Top -Vitamine zur Verbesserung der Konzentration und des Gedächtnisses

Top -Vitamine zur Verbesserung der Konzentration und des Gedächtnisses

Vitamin B -Komplex: Der beste Freund des Gehirns

Die B -Vitamine, eine Gruppe von acht essentiellen Nährstoffen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Gesundheit des Gehirns. Sie sind an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt, die sich direkt auf die kognitive Funktion auswirken, einschließlich der Energieproduktion, der Neurotransmittersynthese und der Erhaltung der Nervenzellen. Mängel in einem dieser Vitamine können zu einer Beeinträchtigung von Konzentration, Gedächtnisproblemen und sogar zu kognitiven Rückgang führen.

1. Vitamin B1 (Thiamin): Der Energieverstärker für das Gehirn

Thiamin ist für den Glukosestoffwechsel von entscheidender Bedeutung, der primären Energiequelle für das Gehirn. Es hilft, Kohlenhydrate in nutzbare Energie umzuwandeln, Hirnzellen zu tanken und ihre Funktionen zu unterstützen. Ein Mangel an Thiamin, bekannt als Beriberi, kann zu neurologischen Symptomen wie Verwirrung, Gedächtnisverlust und Konzentration von Schwierigkeiten führen.

  • Wirkungsmechanismus: Thiamin wirkt als Coenzym für mehrere Enzyme, die am Kohlenhydratstoffwechsel beteiligt sind, einschließlich Pyruvat-Dehydrogenase und Alpha-Ketoglutarat-Dehydrogenase. Diese Enzyme sind entscheidend für die Produktion von ATP, der Hauptergiewährung der Zelle.
  • Kognitive Vorteile: Studien haben gezeigt, dass Thiamin -Supplementation die kognitive Funktion verbessern kann, insbesondere bei Personen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung oder Thiamin -Mangel. Es kann die Aufmerksamkeitsspanne, die Reaktionszeit und den Speicherrückruf verbessern.
  • Nahrungsquellen: Zu den reichen Thiamin -Quellen gehören Vollkornprodukte (brauner Reis, Hafer, Vollkornweizen), Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Erbsen), Schweinefleisch und befestigte Getreide.
  • Ergänzung: Thiamin ist in empfohlenen Dosen in der Regel sicher. Hohe Dosen können jedoch bei einigen Personen eine Magen -Darm -Störung verursachen. Die empfohlene tägliche Einnahme (RDI) für Erwachsene beträgt 1,2 mg für Männer und 1,1 mg für Frauen.
  • Anzeichen eines Mangels: Müdigkeit, Reizbarkeit, Gedächtnisprobleme, Verwirrung, Muskelschwäche und Taubheit in den Händen und Füßen.
  • Überlegungen: Der Alkoholkonsum kann die Absorption und Nutzung von Thiamin beeinträchtigen. Personen mit Alkoholkonsumstörungen haben ein höheres Risiko eines Thiamin -Mangels.

2. Vitamin B3 (Niacin): das neuroprotektive Kraftpaket

Niacin, auch als Nikotinsäure oder Nikotinamid bekannt, ist aufgrund seiner Rolle im Energiestoffwechsel und der antioxidativen Abwehr von wesentlicher Bedeutung. Es schützt Gehirnzellen vor Schäden, die durch freie Radikale verursacht werden, und unterstützt einen gesunden Blutfluss zum Gehirn. Niacin -Mangel, bekannt als Pellagra, kann zu Demenz, Durchfall und Dermatitis (die “drei DS”) führen.

  • Wirkungsmechanismus: Niacin ist ein Vorläufer von Nikotinamid -Adenin -Dinukleotid (NAD+) und Nikotinamid -Adenin -Dinukleotidphosphat (NADP+), die Coenzyme sind, die an Hunderten von Stoffwechselreaktionen beteiligt sind, einschließlich Energieerzeugung, DNA -Reparatur und antioxidierender Verteidigung. NAD+ ist entscheidend für die Mitochondrienfunktion, das Kraftpaket der Zelle.
  • Kognitive Vorteile: Es wurde gezeigt, dass die Niacin -Supplementierung das Gedächtnis, die kognitive Funktion und die Gesundheit des Gehirns, insbesondere bei älteren Erwachsenen, verbessert. Es kann auch vor dem altersbedingten kognitiven Rückgang und neurodegenerativen Erkrankungen schützen.
  • Nahrungsquellen: Zu den guten Niacin -Quellen gehören Fleisch (insbesondere Geflügel und Fisch), Erdnüsse, Pilze, Vollkornprodukte und befestigte Lebensmittel.
  • Ergänzung: Niacin kann bei hohen Dosen Hautspülung, Juckreiz und Magen -Darm -Störungen verursachen. Niacin-Formulierungen für verlängerte Freisetzung können das Spülenrisiko verringern. Der RDI für Erwachsene ist 16 mg NE (Niacin -Äquivalente) für Männer und 14 mg NE für Frauen.
  • Anzeichen eines Mangels: Müdigkeit, Kopfschmerz, Gedächtnisprobleme, Verwirrung, Depression, Hautausschläge und Durchfall.
  • Überlegungen: Niacin kann mit bestimmten Medikamenten wie Statinen und Blutdruckmedikamenten interagieren. Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann, bevor Sie Niacin -Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, insbesondere wenn Sie gesundheitliche Erkrankungen haben.

3.. Vitamin B6 (Pyridoxin): der Neurotransmitter -Regulator

Vitamin B6 ist ein entscheidender Cofaktor für Enzyme, die an der Synthese von Neurotransmitter beteiligt sind, der chemischen Boten, die Signale zwischen Gehirnzellen übertragen. Diese Neurotransmitter umfassen Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und GABA, die eine wichtige Rolle in der Stimmungsregulation, des Gedächtnisses, der Aufmerksamkeit und im Schlaf spielen.

  • Wirkungsmechanismus: Vitamin B6 wird in Pyridoxal 5′-Phosphat (PLP) umgewandelt, das als Coenzym für über 100 Enzyme wirkt, die am Aminosäure-Metabolismus, der Neurotransmittersynthese und anderen essentiellen biochemischen Prozessen beteiligt sind.
  • Kognitive Vorteile: Es wurde gezeigt, dass Vitamin B6 -Supplementierung die kognitive Funktion verbessert, die Symptome von Depressionen und Angstzuständen verringert und das Gedächtnis und das Lernen verbessert. Es kann auch dazu beitragen, vor dem altersbedingten kognitiven Rückgang zu schützen.
  • Nahrungsquellen: Zu den reichen Quellen für Vitamin B6 gehören Geflügel, Fisch, Bananen, Kartoffeln, Kichererbsen und angereicherte Getreide.
  • Ergänzung: Hohe Vitamin -B6 -Dosen können Nervenschäden (periphere Neuropathie) verursachen. Der RDI für Erwachsene ist 1,3 mg für Männer und Frauen im Alter von 19 bis 50 Jahren und 1,7 mg für Männer und 1,5 mg für Frauen über 50. Der tolerierbare obere Einlassgehalt (UL) beträgt 100 mg pro Tag.
  • Anzeichen eines Mangels: Müdigkeit, Reizbarkeit, Depression, Verwirrung, Gedächtnisprobleme, Hautausschläge und Taubheit in den Händen und Füßen.
  • Überlegungen: Bestimmte Medikamente wie Antibabypillen und einige Anti-Sizur-Medikamente können den Vitamin-B6-Stoffwechsel beeinträchtigen.

4. Vitamin B9 (Folsäure): Der DNA -Guardian für Gehirnzellen

Folsäure, auch als Folsäure bekannt, ist für die DNA -Synthese und -Reparatur sowie die Zellwachstum und die Teilung von wesentlicher Bedeutung. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Funktion des Gehirns, insbesondere während der Schwangerschaft und der frühen Kindheit. Folatmangel kann zu Neuralrohrdefekten bei der Entwicklung von Feten und kognitiven Beeinträchtigungen bei Erwachsenen führen.

  • Wirkungsmechanismus: Das Folat wird in Tetrahydrofolat (THF) umgewandelt, das als Coenzym für Enzyme wirkt, die an der DNA -Synthese, dem Aminosäurestoffwechsel und der Bildung von Neurotransmitter beteiligt sind. Es ist entscheidend für den Methylierungszyklus, der die Genexpression und andere wichtige zelluläre Prozesse reguliert.
  • Kognitive Vorteile: Es wurde gezeigt, dass Folatgänzung die kognitive Funktion verbessert, das Risiko eines kognitiven Rückgangs verringert und die Symptome einer Depression lindert. Es kann auch vor Alzheimer -Krankheit und anderen neurodegenerativen Störungen schützen.
  • Nahrungsquellen: Gute Folatquellen sind Blattgrüngemüse (Spinat, Grünkohl, Römersalat), Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen), Spargel, Brokkoli und befestigte Lebensmittel.
  • Ergänzung: Folsäure ist die synthetische Form von Folat, die in Nahrungsergänzungsmitteln und angereicherten Lebensmitteln verwendet wird. Der RDI für Erwachsene beträgt 400 mcg dfe (Folat -Äquivalente). Schwangere Frauen brauchen 600 mcg dfe und stillende Frauen brauchen 500 MCG DFE.
  • Anzeichen eines Mangels: Müdigkeit, Schwäche, Kopfschmerz, Reizbarkeit, Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, Gedächtnisprobleme und Anämie.
  • Überlegungen: Bestimmte Medikamente wie Methotrexat und einige Anti-An-Sizure-Medikamente können den Folatstoffwechsel beeinträchtigen. Hohe Folsäuredosen können einen Vitamin -B12 -Mangel maskieren.

5. Vitamin B12 (Cobalamin): Nervenschutz und Gedächtnisverstärker

Vitamin B12 ist für die Gesundheit von Nervenzellen und die Bildung von Myelin, der Schutzscheide, die Nervenfasern umgibt, essentiell. Es spielt auch eine entscheidende Rolle bei der DNA -Synthese und der Bildung roter Blutkörperchen. Vitamin B12 -Mangel kann zu neurologischen Symptomen wie Gedächtnisverlust, Verwirrung, Depression und peripherer Neuropathie führen.

  • Wirkungsmechanismus: Vitamin B12 wirkt als Coenzym für Enzyme, die an der DNA -Synthese, dem Aminosäurestoffwechsel und der Bildung von Myelin beteiligt sind. Es ist auch wichtig für die Umwandlung von Homocystein in Methionin, ein entscheidender Schritt im Methylierungszyklus.
  • Kognitive Vorteile: Es wurde gezeigt, dass die Supplementierung von Vitamin B12 die kognitive Funktion verbessert, das Gedächtnis verbessert und das Risiko eines kognitiven Rückgangs verringert. Es kann auch vor Alzheimer -Krankheit und anderen neurodegenerativen Störungen schützen.
  • Nahrungsquellen: Vitamin B12 findet sich hauptsächlich in tierischen Produkten wie Fleisch, Geflügel, Fisch, Eiern und Milchprodukten. Angereicherte Lebensmittel wie Frühstückszerealien und Ernährungshefe können ebenfalls gute Quellen sein.
  • Ergänzung: Vitamin B12 ist in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Cyanocobalamin, Methylcobalamin und Hydroxocobalamin. Methylcobalamin gilt als die bioverfügbarste Form. Der RDI für Erwachsene beträgt 2,4 mcg.
  • Anzeichen eines Mangels: Müdigkeit, Schwäche, Taubheit in Händen und Füßen, Gedächtnisprobleme, Verwirrung, Depression und Anämie.
  • Überlegungen: Die Vitamin B12 -Absorption erfordert einen intrinsischen Faktor, ein im Magen produziertes Protein. Personen mit atrophischer Gastritis, schädlicher Anämie oder anderen Erkrankungen, die die Magensäureproduktion beeinflussen, können Schwierigkeiten haben, Vitamin B12 aus Nahrung zu absorbieren. Veganer und Vegetarier haben ein höheres Risiko für einen Vitamin -B12 -Mangel und sollten eine Supplementierung berücksichtigen.

Vitamin C: Der antioxidative Verteidiger des Gehirns

Vitamin C, auch als Ascorbinsäure bekannt, ist ein starkes Antioxidans, das Hirnzellen vor Schäden schützt, die durch freie Radikale verursacht werden. Es spielt auch eine Rolle bei der Synthese von Neurotransmitter und Kollagen, einem Protein, das die Struktur von Blutgefäßen im Gehirn unterstützt.

  • Wirkungsmechanismus: Vitamin C spendet Elektronen, um freie Radikale zu neutralisieren und Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Es wirkt auch als Cofaktor für Enzyme, die an der Synthese von Kollagen, Carnitin und bestimmten Neurotransmitter wie Noradrenalin beteiligt sind.
  • Kognitive Vorteile: Es wurde gezeigt, dass Vitamin C -Supplementierung die kognitive Funktion verbessert, das Gedächtnis verbessert und das Risiko eines kognitiven Rückgangs verringert. Es kann auch vor Alzheimer -Krankheit und anderen neurodegenerativen Störungen schützen.
  • Nahrungsquellen: Reiche Quellen für Vitamin C umfassen Zitrusfrüchte (Orangen, Zitronen, Grapefruits), Beeren (Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren), Paprika, Brokkoli und Spinat.
  • Ergänzung: Vitamin C ist in empfohlenen Dosen im Allgemeinen sicher. Hohe Dosen können bei einigen Personen eine Magen -Darm -Störung verursachen. Der RDI für Erwachsene ist 90 mg für Männer und 75 mg für Frauen. Raucher brauchen zusätzliche 35 mg pro Tag.
  • Anzeichen eines Mangels: Müdigkeit, Schwäche, blutendes Zahnfleisch, leichte Blutergüsse, langsame Wundheilung und Gelenkschmerzen.
  • Überlegungen: Vitamin C kann die Absorption von Eisen aus Lebensmitteln auf pflanzlicher Basis verbessern.

Vitamin D: Das Sonnenschein -Vitamin für die Gesundheit des Gehirns

Vitamin D, auch als “Sonnenschein Vitamin” bekannt, ist für die Knochengesundheit und die Immunfunktion unerlässlich. Es spielt jedoch auch eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Funktion des Gehirns. Vitamin -D -Rezeptoren werden im gesamten Gehirn gefunden, was darauf hindeutet, dass sie einen direkten Einfluss auf kognitive Prozesse haben.

  • Wirkungsmechanismus: Vitamin D reguliert die Genexpression und beeinflusst die Produktion neurotropher Faktoren, Proteine, die das Wachstum, das Überleben und die Differenzierung von Neuronen unterstützen. Es spielt auch eine Rolle bei der Calciumhomöostase, was für die Nervenzellenfunktion wesentlich ist.
  • Kognitive Vorteile: Es wurde gezeigt, dass die Vitamin -D -Supplementierung die kognitive Funktion verbessert, das Gedächtnis verbessert und das Risiko eines kognitiven Rückgangs verringert. Es kann auch vor Alzheimer -Krankheit und anderen neurodegenerativen Störungen schützen. Studien deuten auf eine Korrelation zwischen Vitamin -D -Mangel und erhöhtem Risiko für kognitive Beeinträchtigungen hin.
  • Nahrungsquellen: Vitamin D findet sich in begrenzten Mengen an Lebensmitteln. Gute Quellen sind fetthaltige Fische (Lachs, Thunfisch, Makrelen), Eigelb und angereicherte Lebensmittel wie Milch und Getreide.
  • Ergänzung: Vitamin D3 (Cholecalciferol) ist die effektivste Form der Vitamin -D -Supplementierung. Der RDI für Erwachsene ist 600 IU (15 MCG). Einige Personen benötigen möglicherweise höhere Dosen, insbesondere solche mit begrenzter Sonneneinstrahlung oder dunklerer Hautpigmentierung.
  • Anzeichen eines Mangels: Müdigkeit, Knochenschmerzen, Muskelschwäche, Depressionen und beeinträchtigte kognitive Funktion.
  • Überlegungen: Vitamin D ist fettlöslich und wird am besten absorbiert, wenn es mit einer Mahlzeit eingenommen wird, die Fett enthält. Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann, um Ihren optimalen Vitamin -D -Niveau und Ihre Dosierung zu bestimmen.

Vitamin E: Der Schild des Gehirns gegen oxidativen Stress

Vitamin E ist ein starkes Antioxidans, das Gehirnzellen vor Schäden schützt, die durch freie Radikale verursacht werden, insbesondere durch Lipidperoxidation, den Abbau von Fetten in Zellmembranen. Es spielt auch eine Rolle bei der Gesundheit von Immunfunktion und Blutgefäß.

  • Wirkungsmechanismus: Vitamin E spendet Elektronen, um freie Radikale zu neutralisieren, Lipidperoxidation zu verhindern und die Zellmembranen vor Beschädigungen zu schützen. Es moduliert auch die Immunfunktion und hemmt die Thrombozytenaggregation.
  • Kognitive Vorteile: Es wurde gezeigt, dass eine Vitamin -E -Supplementierung die kognitive Funktion verbessert, das Gedächtnis verbessert und das Risiko eines kognitiven Rückgangs verringert. Es kann auch vor Alzheimer -Krankheit und anderen neurodegenerativen Störungen schützen.
  • Nahrungsquellen: Zu den reichen Quellen für Vitamin E gehören Nüsse (Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse), Samen (Sonnenblumenkernen, Kürbiskerne), pflanzliche Öle (Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl) und Blattgrün -Gemüse (Spinat, Grünkohl).
  • Ergänzung: Vitamin E ist in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Alpha-Tocopherol, Beta-Tocopherol, Gamma-Tocopherol und Delta-Tocopherol. Alpha-Tocopherol ist die aktivste Form beim Menschen. Der RDI für Erwachsene ist 15 mg (22,4 IU).
  • Anzeichen eines Mangels: Vitamin E -Mangel ist selten, kann jedoch Nervenschäden, Muskelschwäche und beeinträchtigte Immunfunktion verursachen.
  • Überlegungen: Hohe Vitamin-E-Dosen können das Blutungsrisiko erhöhen, insbesondere bei Personen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen.

Cholin: Der Neurotransmitter -Vorläufer

Cholin ist jedoch ein wesentlicher Nährstoff, der eine entscheidende Rolle bei der Gesundheit des Gehirns spielt. Es ist ein Vorläufer von Acetylcholin, einem Neurotransmitter, der an Gedächtnis, Lernen und Muskelkontrolle beteiligt ist. Cholin ist auch ein Bestandteil von Zellmembranen und am Lipidstoffwechsel beteiligt.

  • Wirkungsmechanismus: Cholin wird in Acetylcholin umgewandelt, das Signale zwischen Nervenzellen überträgt. Es ist auch in Phosphatidylcholin integriert, eine Hauptbestandteil von Zellmembranen.
  • Kognitive Vorteile: Es wurde gezeigt, dass die Cholin-Supplementierung das Gedächtnis verbessert, das Lernen verbessert und einen altersbedingten kognitiven Rückgang schützt. Es kann auch die Symptome einer Alzheimer -Krankheit und anderer neurodegenerativer Erkrankungen verbessern.
  • Nahrungsquellen: Gute Cholinquellen sind Eier, Leber, Rindfleisch, Hühnchen, Fisch, Sojabohnen und Brokkoli.
  • Ergänzung: Cholin ist in verschiedenen Formen erhältlich, einschließlich Cholin-Bitartrat, Cholinchlorid und Alpha-GPC. Alpha-GPC gilt als die bioverfügbarste Form. Die angemessene Aufnahme (KI) für Cholin beträgt 550 mg für Männer und 425 mg für Frauen.
  • Anzeichen eines Mangels: Muskelschäden, Leberschäden und nichtalkoholische Fettlebererkrankungen.
  • Überlegungen: Hohe Cholindosen können einen fischigen Körpergeruch, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verursachen.

Omega-3-Fettsäuren: Die Bausteine ​​für die Gesundheit des Gehirns

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), sind essentielle Fette, die für die Gesundheit des Gehirns von entscheidender Bedeutung sind. DHA ist eine Hauptstrukturkomponente von Gehirnzellmembranen und für die Entwicklung und Funktion des Gehirns von entscheidender Bedeutung. Die EPA verfügt über entzündungshemmende Eigenschaften, die vor Hirnschäden schützen können. Obwohl sie keine Vitamine sind, werden sie aufgrund ihrer synergistischen Wirkungen oft neben ihnen berücksichtigt.

  • Wirkungsmechanismus: DHA ist in Gehirnzellmembranen eingebaut und verbessert ihre Fließfähigkeit und Funktion. EPA reduziert Entzündungen und schützt vor oxidativem Stress.
  • Kognitive Vorteile: Es wurde gezeigt, dass die Supplementierung von Omega-3-Fettsäure die kognitive Funktion verbessert, das Gedächtnis verbessert, das Risiko eines kognitiven Rückgangs verringert und die Symptome von Depressionen und Angstzuständen lindert.
  • Nahrungsquellen: Zu den reichen Quellen für Omega-3-Fettsäuren gehören Fettfische (Lachs, Thunfisch, Makrelen, Sardinen), Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse und befestigte Lebensmittel.
  • Ergänzung: Fischölpräparate sind eine häufige Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Ergänzungsmittel auf Algenbasis sind für Vegetarier und Veganer erhältlich. Die empfohlene Aufnahme von EPA und DHA hängt von den individuellen Bedürfnissen ab.
  • Anzeichen eines Mangels: Trockene Haut, Müdigkeit, schlechtes Gedächtnis und Depression.
  • Überlegungen: Fischölpräparate können eine blutverdämpfende Wirkung haben. Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann, bevor Sie Omega-3-Fettsäure-Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, insbesondere wenn Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen.

Durch die Gewährleistung einer angemessenen Aufnahme dieser essentiellen Vitamine und Nährstoffe können Sie eine optimale Gesundheit des Gehirns unterstützen, die Konzentration und das Gedächtnis verbessern und vor dem altersbedingten kognitiven Rückgang schützen. Denken Sie daran, einen medizinischen Fachmann oder einen registrierten Ernährungsberater zu konsultieren, um den besten Ansatz für Ihre individuellen Bedürfnisse zu ermitteln.

Wichtige Überlegungen:

  • Individuelle Bedürfnisse: Der Vitamin- und Nährstoffbedarf kann je nach Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand und Lebensstil variieren.
  • Ernährungsquellen: Priorisieren Sie, wenn möglich Vitamine und Nährstoffe aus ganzen, unverarbeiteten Lebensmitteln erhalten.
  • Ergänzung: Nahrungsergänzungsmittel können hilfreich sein, um Ernährungslücken zu schließen, sollten jedoch keine gesunde Ernährung ersetzen.
  • Beratung: Wenden Sie sich an einen medizinischen Fachmann oder einen registrierten Ernährungsberater, bevor Sie Ergänzungen einnehmen, insbesondere wenn Sie gesundheitsschädliche Bedingungen haben oder Medikamente einnehmen.
  • Qualität: Wählen Sie hochwertige Ergänzungen von seriösen Marken.
  • Dosierung: Befolgen Sie die empfohlenen Dosierungsrichtlinien und vermeiden Sie übermäßige Mengen an Vitamin oder Nährstoff.
  • Interaktionen: Beachten Sie mögliche Wechselwirkungen zwischen Vitaminen, Nährstoffen und Medikamenten.
  • Überwachung: Überwachen Sie Ihre Gesundheit und passen Sie Ihre Ergänzung nach Bedarf an.

Diese Informationen dienen nur zu Bildungszwecken und sollten nicht als medizinische Beratung angesehen werden. Wenden Sie sich immer an einen medizinischen Fachmann, bevor Sie Änderungen an Ihrem Diät- oder Ergänzungsregime vornehmen.

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