Kalzium für Frauen: für starke Knochen
1. Einführung: Die Bedeutung von Kalzium für die Gesundheit von Frauen
Kalzium ist ein wichtiges Mineral, das für viele physiologische Prozesse im menschlichen Körper notwendig ist. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Bildung und Aufrechterhaltung von Knochen und Zähnen, über die Übertragung von Nervenimpulsen, Muskelkontraktion, Blutgerinnung und Regulation des Herzrhythmus. Bei Frauen ist Kalzium von besonderer Bedeutung, da sie das Risiko einer Osteoporose haben, eine Krankheit, die durch eine Abnahme der Knochendichte und eine erhöhte Sprödigkeit gekennzeichnet ist. Während des gesamten Lebens, insbesondere in Schwangerschaftszeiten, Stillen und Wechseljahren, nimmt die Notwendigkeit von Frauen in Kalzium erheblich zu. Der unzureichende Kalziumkonsum kann zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen, einschließlich Osteoporose, Knochenbrüche, Muskelkrämpfen, Herzrhythmusstörungen und anderen Komplikationen. Das Verständnis der Rolle von Kalzium bei der Gesundheit von Frauen, des Bewusstseins für Faktoren, die ihre Assimilation beeinflussen, und die Kenntnis der besten Kalziumquellen in der Ernährung sind die notwendigen Bedingungen für die Aufrechterhaltung starker Knochen und allgemeiner Brunnen während des gesamten Lebens.
2. Die physiologische Rolle von Kalzium im Körper
Kalzium ist eines der häufigsten Mineralien im menschlichen Körper. Etwa 99% des Kalziums sind in Knochen und Zähnen konzentriert und liefern ihre Festigkeit und Struktur. Die verbleibenden 1% zirkuliert im Blut und in der extrazellulären Flüssigkeit, wo es in verschiedenen physiologischen Prozessen eine wichtige Rolle spielt:
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Bildung und Aufrechterhaltung von Knochengewebe: Kalzium ist der Hauptbaustein der Knochen. Es wird während des Umbauprozesses ständig abgelagert und aus den Knochen extrahiert, um ihre Anpassung an die Lasten zu gewährleisten und die Festigkeit aufrechtzuerhalten. Das Fehlen von Kalzium führt zu einer Abnahme der Knochendichte und zu einem Anstieg des Osteoporoserisikos.
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Übertragung von Nervenimpulsen: Kalzium ist für die normale Funktion des Nervensystems erforderlich. Es nimmt an der Übertragung von Nervenimpulsen von einer Zelle zur anderen teil und sorgt für eine Verbindung zwischen dem Gehirn und anderen Körperteilen. Kalziummangel kann zu Nervosität, Reizbarkeit und Muskelanfällen führen.
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Muskelkontraktion: Calcium spielt eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung sowohl der Skelett- als auch der glatten Muskeln. Nach Erhalt des Nervenimpuls von Kalzium wird es in Muskelzellen freigesetzt und startet den Mechanismus der Reduktion. Kalziummangel kann Muskelkrämpfe und Schwäche verursachen.
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Blutgerinnung: Kalzium ist einer der Faktoren der Blutgerinnung. Es ist notwendig, bestimmte Proteine zu aktivieren, die an der Bildung eines Blutgerinnsels beteiligt sind und Blutungen stoppen.
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Herzregulierung: Kalzium ist an der Regulierung des Herzrhythmus und der Herzfrequenz beteiligt. Es beeinflusst die elektrische Aktivität von Herzzellen und stellt die normale Funktion des Herzens sicher. Ein schwerwiegender Kalziummangel kann zu Herzrhythmusstörungen führen.
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Produktion von Hormonen und Enzymen: Kalzium ist für die Entwicklung bestimmter Hormone und Enzyme erforderlich, die verschiedene Prozesse im Körper regulieren, einschließlich Verdauung, Stoffwechsel und Immunfunktion.
3.. Empfohlener täglicher Kalziumverbrauch für Frauen
Der empfohlene tägliche Kalziumverbrauch (RSNP) variiert je nach Alter, physiologischem Zustand und anderen Faktoren. Die folgenden Empfehlungen werden für Frauen verschiedener Altersgruppen festgelegt:
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19-50 Jahre: 1000 mg pro Tag. Diese Kalziummenge ist erforderlich, um die Knochengesundheit aufrechtzuerhalten und die normale Funktion des Körpers zu gewährleisten.
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51 Jahre und älter: 1200 mg pro Tag. Nach den Wechseljahren bei Frauen werden die Östrogenspiegel verringert, was zu einem Anstieg des Knochengewichtsverlusts führt. Daher nimmt der Bedarf an Kalzium zu.
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Schwangere und stillende Frauen: 1000-1300 mg pro Tag. Während der Schwangerschaft und des Stillens nimmt der Bedarf an Kalzium zu, um die Entwicklung des Skeletts des Kindes zu gewährleisten und die Gesundheit der Knochen der Mutter aufrechtzuerhalten. Der genaue Bedarf hängt vom Alter und den individuellen Eigenschaften der Frau ab.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Empfehlungen häufig sind. Ein individuelles Kalziumbedarf kann je nach Gesundheitszustand, Lebensstil und anderen Faktoren variieren. Wenden Sie sich an einen Arzt oder Ernährungsberater, um den optimalen täglichen Kalziumverbrauch für Sie zu bestimmen.
4. Faktoren, die die Absorption von Kalzium beeinflussen
Die Absorption von Kalzium aus Lebensmitteln ist ein komplexer Prozess, den verschiedene Faktoren beeinflussen:
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Alter: Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers, Kalzium zu absorbieren, ab. Dies ist auf eine Abnahme der Produktion von Salzsäure im Magen zurückzuführen, die erforderlich sind, um Kalzium aus Nahrung zu lösen.
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Vitamin D -Spiegel: Vitamin D spielt eine Schlüsselrolle bei der Absorption von Calcium. Es stimuliert die Absorption von Kalzium im Darm und trägt zu seiner Ablagerung in den Knochen bei. Der Nachteil von Vitamin D führt zu einer Abnahme der Calciumabsorption, selbst bei ausreichendem Verbrauch mit Nahrung.
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Ernährungsfaktoren: Einige Produkte und Substanzen können die Kalziumabsorption verringern:
- Fitat: In Getreide, Hülsenfrüchten und Nüssen enthalten. Anpassungen sind mit Kalzium im Darm verbunden und bilden unlösliche Verbindungen, die nicht absorbiert werden. Einweichen und Keimung von Getreide und Hülsenfrüchten kann den Gehalt von Phitaten verringern.
- OkSalate: In Spinat, Rhabarber und anderen grünen Gemüse enthalten. OKSALATES, wie Phytats, sind mit Kalzium verbunden, was seine Assimilation verhindert.
- Koffein: Der mittelschwere Koffeinkonsum hat keinen signifikanten Einfluss auf die Absorption von Kalzium, aber der Missbrauch von Koffein kann die Kalziumausscheidung im Urin erhöhen.
- Salz: Ein hoher Salzverbrauch erhöht die Ausscheidung von Kalzium im Urin.
- Alkohol: Alkoholmissbrauch kann gegen die Absorption von Kalzium verstoßen und die Gesundheit von Knochen negativ beeinflussen.
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Hormoneller Hintergrund: Das Ausmaß der Östrogene spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit. Nach den Wechseljahren bei Frauen nimmt der Östrogenenniveau ab, was zu einem Anstieg des Knochenverlusts und einer Verschlechterung der Kalziumabsorption führt.
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Der Zustand des Magen -Darm -Trakts: Krankheiten des Magen -Darm -Trakts wie Morbus Crohn, Zöliakie und Colitis ulcerosa können die Kalziumabsorption stören.
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Einige Drogen: Einige Medikamente wie Glukokortikoide können die Kalziumabsorption verringern und das Osteoporoserisiko erhöhen.
5. Kalziumquellen in Ernährung
Eine Vielfalt und eine ausgewogene Ernährung sind der beste Weg, um dem Körper die notwendige Kalziummenge zu bieten. Die reichsten Kalziumquellen umfassen:
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Milchprodukte: Milch, Joghurt, Käse und andere Milchprodukte sind ausgezeichnete Kalziumquellen. Sie enthalten Kalzium in leicht verdaulicher Form. Wählen Sie Milchprodukte mit fettarmem.
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Grüne Blatt Gemüse: Kohl (besonders lockig), Spinat, Brokkoli und anderes grünes Blattgemüse enthalten Kalzium. Die Absorption von Kalzium aus einem grünen Gemüse (z. B. Spinat) kann jedoch aufgrund des Gehalts an Oxalaten begrenzt sein.
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Fische mit Knochen: Sardine, Lachs und andere Fische mit Knochen sind eine gute Kalziumquelle. Die Knochen im Konserven werden weich und leicht absorbiert.
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Angereicherte Produkte: Viele Produkte wie Sojamilch, Mandelmilch, Orangensaft und Frühstücksflocken sind mit Kalzium angereichert. Überprüfen Sie die Beschriftungen, um den Inhalt des Kalziums im Produkt herauszufinden.
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TOF: TOFU, hergestellt mit Calciumsulfat, ist eine gute Kalziumquelle.
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Mandel: Mandeln enthalten Kalzium sowie andere nützliche Nährstoffe wie Vitamin E und Magnesium.
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Sesam: Der Sesam enthält viel Kalzium, aber seine Assimilation kann aufgrund des Phitatgehalts begrenzt sein. Braten -Sesam -Samen können die Kalziumabsorption verbessern.
Ein ungefährer Ernährungsplan, der reich an Kalzium ist:
- Frühstück: Haferflocken in Milch mit Beeren und Mandeln.
- Abendessen: Ein Salat aus grünem Blattgemüse mit Lachs in Dosen.
- Abendessen: Tofu mit Brokkoli und braunem Reis.
- Snacks: Joghurt, Früchte, Mandeln.
6. Calcium -Additive: Wenn sie notwendig sind
Im Idealfall sollte die erforderliche Kalziummenge aus Lebensmitteln erhalten werden. In einigen Fällen kann jedoch Calcium -Additive erforderlich sein:
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Unzureichender Kalziumkonsum mit Nahrung: Wenn Ihre Ernährung nicht genügend Kalzium bietet, können Additive helfen, das Defizit zu aktualisieren.
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Krankheiten, die gegen die Assimilation von Kalzium verstoßen: Bei Krankheiten des Magen -Darm -Trakts oder der Einnahme bestimmter Arzneimittel, die die Kalziumabsorption verringern, können Additive erforderlich sein, um die Knochengesundheit aufrechtzuerhalten.
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Osteoporose oder Osteopenie: Bei diagnostizierter Osteoporose oder Osteopenie (Reduktion der Knochendichte) kann der Arzt zusätzlich zu anderen Behandlungsmethoden Calcium -Additive verschreiben.
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Schwangerschaft und Stillen: Während der Schwangerschaft und des Stillens nimmt der Bedarf an Kalzium zu und Additive können empfohlen werden, wenn die Ernährung nicht genügend Kalzium liefert.
Arten von Kalziumzusatzstoffen:
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Kalziumkarbonat: Die häufigste und erschwinglichste Form von Kalziumzusatzstoffen. Calciumcarbonat wird beim Essen am besten absorbiert.
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Calciumcitrat: Es ist unabhängig von der Nahrungsaufnahme gut absorbiert. Es wird für Menschen mit verringerter Säure des Magens oder Einnahme von Medikamenten empfohlen, die Säure verringern.
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Calciumgluconat, Calciumlaktat: Weniger konzentrierte Kalziumformen, die mehr Tabletten benötigen, um die erforderliche Dosis einzunehmen.
Empfehlungen für die Einnahme von Kalziumzusatzstoffen:
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Konsultieren Sie einen Arzt: Bevor Sie Calcium -Additive einnehmen, müssen Sie einen Arzt konsultieren, um die optimale Dosis zu bestimmen und die am besten geeignete Form des Additivs auszuwählen.
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Überschreiten Sie die empfohlene Dosis nicht: Übermäßiger Kalziumverbrauch kann zu Nebenwirkungen wie Verstopfung, der Bildung von Nierensteinen und einer Verletzung der Assimilation anderer Mineralien führen.
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Teilen Sie die Dosis: Nehmen Sie tagsüber Kalziumadditive in verschiedenen Techniken, um die Assimilation zu verbessern.
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Nehmen Sie Additive mit Vitamin D: Vitamin D ist für die Absorption von Kalzium erforderlich. Viele Calcium -Additive enthalten Vitamin D.
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Achten Sie auf die Interaktion zwischen Arzneimitteln: Calcium -Additive können mit einigen Medikamenten interagieren. Erzählen Sie Ihrem Arzt von all den Medikamenten, die Sie einnehmen.
7. Die Folgen des Kalziummangels für die Gesundheit von Frauen
Der unzureichende Kalziumverbrauch kann zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen, insbesondere bei Frauen:
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Osteoporose: Die schwerwiegendste Folge des Calciummangels. Osteoporose ist durch eine Abnahme der Knochendichte und eine erhöhte Sprödigkeit gekennzeichnet, was das Risiko von Frakturen, insbesondere Wirbel, Hüften und Handgelenke, erhöht. Frauen sind aufgrund einer Abnahme des Östrogenspiegels nach den Wechseljahren mehr Gefahr einer Osteoporose als Männern ausgesetzt.
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Osteopenie: Die Erkrankung vor Osteoporose, gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte, jedoch nicht so ausgeprägt wie bei Osteoporose. Osteophenie erhöht das Risiko einer Osteoporose in Zukunft.
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Knochenbrüche: Kalziummangel erhöht das Risiko von Knochenbrüchen auch bei geringfügigen Verletzungen. Frakturen können zu Schmerzen, Behinderungen und einer Abnahme der Lebensqualität führen.
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Muskelkrämpfe: Kalzium ist für die normale Muskelkontraktion erforderlich. Kalziummangel kann Muskelkrämpfe verursachen, insbesondere in den Beinen.
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Herzrhythmusstörungen: Kalzium ist an der Regulierung des Herzrhythmus beteiligt. Ein schwerwiegender Kalziummangel kann zu Herzrhythmusstörungen führen.
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TF -Probleme: Kalzium ist die Hauptkomponente der Zähne. Kalziummangel kann zu Karies, Zahnfleischkrankheiten und anderen Problemen mit Zähnen führen.
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Bluthochdruck: Einige Studien zeigen, dass Calciummangel mit Bluthochdruck verbunden sein kann.
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Vorkomport: Während der Schwangerschaft kann Calciummangel das Risiko einer Präeklampsie erhöhen, eine gefährliche Erkrankung, die durch Bluthochdruck und Proteinurie gekennzeichnet ist.
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Erhöhte Reizbarkeit und Nervosität: Kalzium ist für die normale Funktion des Nervensystems erforderlich. Kalziummangel kann zu einer erhöhten Reizbarkeit und Nervosität führen.
8. Diagnose eines Calcium- und Osteoporosemangels
Die Diagnose eines Calcium- und Osteoporose -Mangels umfasst:
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Anamnesis und körperliche Untersuchung: Der Doktor sammelt Informationen über Ihre Ernährung, Ihren Lebensstil, Ihre Familiengeschichte und das Vorhandensein von Krankheiten, die die Knochengesundheit beeinflussen können.
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Blutprobe: Eine Blutuntersuchung kann dazu beitragen, den Kalziumniveau im Blut zu bestimmen. Der Kalziumniveau im Blut spiegelt jedoch nicht immer den Kalziumniveau in den Knochen wider.
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Densitometrie (Dexa -Scan): Die genaueste Methode zur Diagnose von Osteoporose. Der Dexa -Scan misst die Dichte der Knochen in der Wirbelsäule und im Hüftnacken. Die Ergebnisse des Dexa-Scans werden in Form von T-Crileria ausgedrückt:
- T -CRITERIA ist mehr -1: Normale Knochendichte.
- T -Kriterium von -1 bis -2,5: Osteopenie.
- T -CRITERIA ist weniger als -2,5: Osteoporose.
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Radiographie: X -Ray kann Knochenbrüche identifizieren, die durch Osteoporose verursacht werden. Die Radiographie ist jedoch keine empfindliche Methode zur Diagnose von Osteoporose in den frühen Stadien.
9. Vorbeugung von Osteoporose: integrierter Ansatz
Die Vorbeugung von Osteoporose ist ein integrierter Ansatz, der Folgendes umfasst:
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Ausreichend Kalziumkonsum: Stellen Sie mit Lebensmitteln oder mit Calcium -Additiven ausreichend Kalziumverbrauch an.
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Ausreichender Verbrauch von Vitamin D: Holen Sie sich genug Vitamin D aus Sonnenlicht, Futter oder Vitaminzusatzstoffen. Es wird empfohlen, 15-20 Minuten pro Tag in der Sonne zu sein, damit der Körper Vitamin D produzieren kann.
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Übung: Regelmäßige physische Übungen, insbesondere Übungen mit Gewichtsbelastung (z. B. Gehen, Laufen, Tanzen), tragen dazu bei, die Knochen zu stärken.
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Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, trägt zur Knochengesundheit bei.
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Ablehnung des Rauchens: Das Rauchen beeinflusst die Knochengesundheit und erhöht das Risiko einer Osteoporose.
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Mäßiger Alkoholkonsum: Alkoholmissbrauch kann gegen die Absorption von Kalzium verstoßen und die Gesundheit von Knochen negativ beeinflussen.
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Ein gesundes Gewicht aufrechterhalten: Unzureichendes Gewicht oder Übergewicht kann das Risiko einer Osteoporose erhöhen.
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Regelmäßige medizinische Untersuchungen: Regelmäßige medizinische Untersuchungen, einschließlich DEXA -Scannen, helfen bei der Erkennung von Osteoporose in den frühen Stadien und beginnen mit der Behandlung.
10. Kalzium und Schwangerschaft: Wichtigkeit für Mutter und Kind
Während der Schwangerschaft nimmt der Bedarf an Kalzium erheblich zu, da Kalzium für die Bildung des Skeletts und der Zähne des Kindes erforderlich ist. Wenn eine schwangere Frau nicht genügend Kalzium erhält, extrahiert der Körper Kalzium aus ihren Knochen, was zu einer Verringerung der Knochendichte und zu einem Anstieg des Osteoporoses in Zukunft führen kann.
Der empfohlene tägliche Kalziumverbrauch für schwangere Frauen beträgt 1000-1300 mg. Es kann schwierig sein, genügend Kalzium mit Lebensmitteln zu bekommen, damit der Arzt Calcium -Additive einnehmen kann.
Zusätzlich zur Gesundheit der Knochen der Mutter ist Kalzium auch für die Gesundheit des Kindes wichtig:
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Die Bildung von Skelett und Zähnen: Kalzium ist der Hauptbaustein der Knochen und Zähne des Kindes.
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Das normale Funktionieren des Nervensystems und der Muskeln: Kalzium ist für die normale Funktion des Nervensystems und der Muskeln des Kindes erforderlich.
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Herzregulierung: Kalzium ist an der Regulierung der Herzfrequenz des Kindes beteiligt.
Kalziummangel während der Schwangerschaft kann zu schwerwiegenden Problemen mit der Gesundheit des Kindes führen, einschließlich:
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Rakhite: Die Krankheit, die durch unzureichende Knochenmineralisierung gekennzeichnet ist.
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Niedriges Geburtsgewicht: Kalziummangel kann mit einem niedrigen Geburtsgewicht verbunden sein.
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TF -Probleme: Kalziummangel kann zu Problemen mit den Zähnen bei einem Kind führen.
11. Kalzium und Wechseljahre: Abnahme des Östrogenspiegels und Knochenverlust
Die Wechseljahre ist eine Zeit im Leben einer Frau, die durch die Einstellung der Menstruation und eine Abnahme der Östrogene gekennzeichnet ist. Östrogene spielen eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit, stimulieren die Ablagerung von Kalzium in den Knochen und verlangsamen den Prozess der Zerstörung von Knochengewebe.
Nach den Wechseljahren nimmt der Östrogengrad stark ab, was zu einem Anstieg des Knochenmasseverlusts und einem erhöhten Osteoporoserisiko führt. In den ersten Jahren nach den Wechseljahren kann eine Frau bis zu 20% ihrer Knochenmasse verlieren.
Die Knochengesundheit während der Zeit der Wechseljahre und nach dem Danach wichtig ist: es ist wichtig:
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Erhöhen Sie den Kalziumkonsum: Der empfohlene tägliche Kalziumverbrauch für Frauen über 50 beträgt 1200 mg.
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Nehmen Sie Vitamin D: Vitamin D ist für die Absorption von Kalzium erforderlich. Der Arzt kann empfehlen, Vitamin -Additive mit Vitamin D zu nehmen.
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Sich mit physischen Übungen einlassen: Regelmäßige physische Übungen, insbesondere Übungen mit Gewichtsbelastung, helfen, die Knochen zu stärken.
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Bestehen Sie regelmäßige Prüfungen: Das regelmäßige Dexa -Scannen hilft dabei, Osteoporose in den frühen Stadien zu identifizieren und die Behandlung zu beginnen.
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Besprechen Sie mit dem Arzt die Möglichkeit einer hormonellen Therapie: Die hormonelle Therapie (Hormonersatztherapie) kann dazu beitragen, den Verlust der Knochenmasse zu verlangsamen und das Risiko von Frakturen zu verringern. Die hormonelle Therapie hat jedoch ihre eigenen Risiken und Nebenwirkungen. Daher ist es notwendig, alle Vorteile und Risiken mit dem Arzt zu besprechen.
12. Calciumwechselwirkung mit anderen Mineralien und Vitaminen
Calcium interagiert mit anderen Mineralien und Vitaminen und beeinflusst ihre Absorption und Wirksamkeit. Es ist wichtig, diese Interaktionen zu berücksichtigen, um eine optimale Gesundheit zu erhalten:
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Vitamin D: Wie bereits erwähnt, spielt Vitamin D eine Schlüsselrolle bei der Assimilation von Kalzium. Das Fehlen von Vitamin D verringert die Fähigkeit des Körpers, Kalzium und Additive zu absorbieren, signifikant.
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Magnesium: Magnesium ist für die normale Funktionsweise der Parathyroiddrüse erforderlich, die den Kalziumniveau im Blut reguliert. Magnesiummangel kann gegen den Kalziumstoffwechsel verstoßen und das Risiko einer Osteoporose erhöhen. Darüber hinaus ist Magnesium an der Bildung von Knochengewebe beteiligt.
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Phosphor: Kalzium und Phosphor arbeiten zusammen, um Knochen und Zähne zu bauen. Es ist wichtig, das korrekte Verhältnis von Kalzium und Phosphor im Körper aufrechtzuerhalten. Überschüssiger Phosphor kann die Kalziumabsorption verringern.
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Vitamin K: Vitamin K spielt eine Rolle bei der Carboxylierung von Osteocalcin, Protein, die zur Bindung von Kalzium mit Knochengewebe erforderlich ist. Vitamin -K -Mangel kann die Mineralisierung von Knochen verschlechtern.
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Zink: Zink ist an der Bildung von Knochengewebe beteiligt und stimuliert die Aktivität von Osteoblasten (Zellen, die Knochen bauen). Zinkmangel kann die Knochengesundheit negativ beeinflussen.
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Vitamin C: Vitamin C ist für die Synthese von Kollagen, Protein erforderlich, die die Hauptkomponente der organischen Matrix des Knochens ist.
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Eisen: Hohe Kalziumdosen können die Eisenabsorption verringern. Wenn Sie also Kalzium- und Eisenpräparate einnehmen, wird empfohlen, sie zu verschiedenen Tageszeiten zu nehmen.
13. Nebenwirkungen der Einnahme von Kalziumzusatzstoffen und Warnung
Obwohl Calcium -Additive normalerweise sicher sind, können bei der Einnahme von Nebenwirkungen auftreten:
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Verstopfung: Der häufigste Nebeneffekt. Um die Wahrscheinlichkeit einer Verstopfung zu verringern, trinken Sie eine ausreichende Menge Wasser und essen Sie Lebensmittel, die reich an Ballaststoffen sind.
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Blähungen des Bauches und der Gase: Einige Menschen erleben Blähungen und Gase, wenn sie Kalziumzusatzstoffe einnehmen.
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Brechreiz: Selten, aber Übelkeit kann auftreten.
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Die Bildung von Nierensteinen: Übermäßiger Kalziumverbrauch (normalerweise mehr als 2500 mg pro Tag) kann das Risiko von Nierensteinen erhöhen, insbesondere bei Menschen, die für diese Krankheit prädisponiert sind.
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Verletzung der Assimilation anderer Mineralien: Hohe Kalziumdosen können die Absorption von Eisen und Zink verringern.
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Erhöhtes Risiko für Herz -Kreislauf -Erkrankungen: Einige Studien zeigen, dass hohe Dosen von Kalziumzusatzstoffen mit einem erhöhten Risiko für Herz -Kreislauf -Erkrankungen in Verbindung gebracht werden können. Diese Daten sind jedoch widersprüchlich und erfordern weitere Untersuchungen.
Vorsichtsmaßnahmen:
- Überschreiten Sie die empfohlene Dosis nicht: Übermäßiger Kalziumverbrauch kann zu Nebenwirkungen führen.
- Konsultieren Sie einen Arzt: Bevor Sie Calcium -Additive einnehmen, müssen Sie einen Arzt konsultieren, insbesondere wenn Sie Krankheiten haben oder Medikamente einnehmen.
- Nehmen Sie Additive mit Vorsicht auf, wenn Sie Nierenerkrankungen oder ein hohes Kalziumniveau im Blut haben.
- Achten Sie auf die Interaktion zwischen Arzneimitteln: Calcium -Additive können mit einigen Medikamenten interagieren.
14. Studien zu Kalzium und Gesundheit von Frauenknochen
Zahlreiche Studien bestätigen die Bedeutung von Kalzium für die Gesundheit von Frauenknochen:
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Forschungsstudie für Forschungskrankenschwestern: Eine große und langfristige Studie, in der zeigte, dass Frauen, die eine ausreichende Menge an Kalzium und Vitamin D konsumierten, ein geringes Risiko für Frakturen hatten.
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Forschungsinitiative für Frauengesundheit (WHI): Es zeigte sich, dass die Aufnahme von Calcium- und Vitamin -D -Additiven die Knochendichte leicht erhöhte, das Risiko von Frakturen bei gesunden Frauen bei Postmenopausa jedoch nicht signifikant verringerte. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Studie eine relativ geringe Dosis Vitamin D verwendet hat.
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Metaanalyse: Viele Metaanalysen, die die Ergebnisse mehrerer Studien kombinieren, bestätigen, dass der Verbrauch einer ausreichenden Menge an Kalzium und Vitamin D das Risiko von Brüchen verringert, insbesondere bei älteren Frauen mit einem Mangel an diesen Nährstoffen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse der Forschung manchmal widersprüchlich sind und die Wirksamkeit von Kalziumzusatzstoffen von verschiedenen Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand, Vitamin D und Kalziumdosis abhängen kann.
15. Schlussfolgerung: Ein individueller Ansatz zum Kalziumverbrauch
Der Bedarf an Kalzium ist individuell und hängt von Alter, physiologischem Zustand, Gesundheitszustand und anderen Faktoren ab. Es gibt keine universelle Lösung, die für alle Frauen geeignet ist. Wichtig:
- Bewerten Sie Ihre Ernährung: Stellen Sie fest, ob Sie genügend Kalzium aus Lebensmitteln erhalten.
- Bewerten Sie Ihre Risikofaktoren für Osteoporose: Betrachten Sie Ihr Alter, Ihre Familiengeschichte, Ihr Lebensstil und Ihr Vorhandensein von Krankheiten.
- Konsultieren Sie einen Arzt: Besprechen Sie mit dem Arzt Ihren Kalziumbedarf und die Notwendigkeit, Zusatzstoffe zu erhalten.
- Änderungen am Lebensstil vornehmen: Eine gesunde Ernährung einhalten, körperliche Übungen durchführen und Rauchen und Alkoholmissbrauch vermeiden.
Denken Sie daran, dass Kalzium nur einer der Faktoren ist, die die Knochengesundheit beeinflussen. Ein umfassender Ansatz, der einen gesunden Lebensstil, einen ausreichenden Verbrauch anderer wichtiger Nährstoffe und regelmäßige medizinische Untersuchungen umfasst, ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung starker Knochen und zur Verhinderung von Osteoporose während der gesamten Lebensdauer.