Inhalt
Teil 1: Haarausfall verstehen
- 1.1 Anatomie und Lebenszyklus
- 1.2 Arten von Haarausfall: Klassifizierung und Eigenschaften
- 1.3 Häufige Ursachen für Haarausfall: Genetik, Hormone, Krankheiten, Ernährung, Stress
- 1.4 Diagnose von Haarausfall: Wann soll ein Arzt konsultiert werden und welche Tests zu teilnehmen sollen
- 1,5 Mythen und Fehler des Haarausfalls: Beliebte Aussagen aufdecken
Teil 2: Medizinische Behandlung von Haarausfall
- 2.1 Minoxidil: Aktionsmechanismus, Verwendung, Nebenwirkungen
- 2.2 Finasterid: Aktionsmechanismus, Anwendung, Nebenwirkungen
- 2.3 Andere Medikamente, die von der FDA zur Behandlung von Haarausfall zugelassen wurden
- 2.4 Mesotherapie für Haare: Zusammensetzung, Technik, Effizienz
- 2.5 PRP -Therapie für Haare: Wirkungsmechanismus, Anwendung, Ergebnisse
Teil 3: Alternative und Hausmittel für Haarausfall
- 3.1 Pflanzenmittel: Öle, Kräuter, Extrakte
- 3.2 Vitamine und Mineralien für Haargesundheit: Rolle, Dosierung, Quellen
- 3.3 Diät für gesunde Haare: Produkte, die in die Ernährung einbezogen werden müssen
- 3.4 Kopfmassage: Technologie, Nutzen, Regelmäßigkeit
- 3.5 Richtige Haarpflege: Auswahl von Shampoo, Klimaanlage, Kamm
Teil 4: Chirurgische Behandlung von Haarausfall
- 4.1 Haartransplantation: FUE- und FUT -Methoden, Vergleich, Indikationen
- 4.2 Zubereitung für die Haartransplantation: Prüfungen, Empfehlungen
- 4.3 Postoperative Zeit nach Haartransplantation: Pflege, Wiederherstellung
- 4.4 Komplikationen nach Haartransplantation: Ursachen, Behandlung, Prävention
- 4.5 Alternative chirurgische Methoden: Kopfhautreduktion, Hautausdehnung
Teil 5: Psychologischer Aspekt des Haarausfalls
- 5.1 Der Einfluss des Haarausfalls auf das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen
- 5.2 Strategien zur Überwindung von psychologischen Beschwerden im Zusammenhang mit Haarausfall
- 5.3 Gruppen der Unterstützung und Online -Foren für Menschen, die an Haarausfall leiden
- 5.4 Die Bedeutung einer positiven Haltung und Akzeptanz von sich selbst
Teil 6: Vorbeugung von Haarausfall
- 6.1 gesunder Lebensstil: Schlaf, körperliche Aktivität, Stressmanagement
- 6.2 Richtige Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, ein ausreichender Verbrauch von Protein, Vitaminen und Mineralien
- 6.3 Sorgfältige Haarpflege: Vermeiden aggressiver Eingriffe, die richtige Auswahl der Styling -Tools
- 6.4 Haarschutz vor äußeren Faktoren: Sonne, Kälte, Verschmutzung
- 6.5 regelmäßige Inspektionen eines Trichologen oder Dermatologen
Teil 1: Haarausfall verstehen
1.1 Anatomie und Lebenszyklus
Das Haar ist eine filamentarische untergeordnete Hautbildung, die hauptsächlich aus Keratinprotein besteht. Jedes Haar besteht aus zwei Hauptteilen: Haarstange (sichtbarer Teil) und Haarzwiebeln (unter der Haut).
- Haar Zwiebel: Dies ist ein verdickter unterer Teil des Haarfollikels, in dem Zellteilung und Haarwachstum auftreten. In der Glühbirne befindet sich eine Haarpapille, die Blutgefäße enthält, die das Haar füttern.
- Haarfollikel: Dies ist eine Pause in der Haut, aus der das Haar wächst. Es besteht aus mehreren Zellenschichten, die die Haar Zwiebel schützen und nähren.
- Haarstange: Dies ist der sichtbare Teil des Haares, das aus drei Schichten besteht: Nagelhaut, Rinde und Kern.
- Kutikula: Die äußere Schicht, die aus flachen Zellen besteht, die sich wie eine Fliese überlappen. Es schützt das Haar vor Schäden und bestimmt seinen Glanz.
- Schälen: Die mittlere Schicht, die die Hauptmasse des Haares ist. Es enthält Melanin, das die Farbe des Haares bestimmt und auch die Haarstärke und Elastizität verleiht.
- Kern: Die innere Schicht, die nicht in allen Haaren ist. Es besteht aus losen Zellen und kann Luft enthalten.
Lebenszyklus des Haares besteht aus drei Phasen:
- Anagen (Wachstumsphase): Diese Phase dauert 2 bis 7 Jahre. Während dieser Zeit sind die Zellen der Haarfollikel aktiv unterteilt und das Haar wächst etwa 1 cm pro Monat. Etwa 85-90% der Haare auf dem Kopf befinden sich in der Anagenphase.
- Katagen (Übergangsphase): Diese Phase dauert ungefähr 2-3 Wochen. Während dieser Zeit verlangsamt sich das Haarwachstum und der Haarfollikel ist von der Haarpapille getrennt. Etwa 1-2% der Haare auf dem Kopf befinden sich in der Phase von Katagen.
- Telogen (Phase Salm): Diese Phase dauert ungefähr 3 Monate. Während dieser Zeit wächst das Haar nicht und bleibt im Haarfollikel. Etwa 10-15% der Haare am Kopf befinden sich in der heterogenen Phase. Am Ende dieser Phase fällt das alte Haar heraus und ein neues wächst an seiner Stelle.
Es gilt als normal, bis zu 100 Haare pro Tag zu fallen. Das Überschreiten dieser Menge kann auf Probleme mit dem Haar und die Notwendigkeit eines Spezialisten hinweisen. Zu den Faktoren, die den Lebenszyklus des Haares beeinflussen, gehören Genetik, Hormone, Ernährung, Alter und allgemeine Gesundheit.
1.2 Arten von Haarausfall: Klassifizierung und Eigenschaften
Haarausfall oder Alopezie können durch verschiedene Ursachen verursacht werden und sich in verschiedenen Formen manifestieren. Das Verständnis der Art des Haarausfalls ist der Schlüssel zur Auswahl einer wirksamen Behandlung. Es gibt verschiedene Klassifizierungen des Haarausfalls auf der Grundlage der Ursachen, der Art der Verteilung und des Schweregrads.
Klassifizierung aus Gründen:
- Androgene Alopezie (Kahlheit nach männlicher Art oder weiblicher Art): Dies ist die häufigste Art von Haarausfall, die durch eine genetische Veranlagung und hormonelle Faktoren (Androgene) verursacht wird. Bei Männern manifestiert es sich normalerweise in Form einer Rezession der Haarwachstumslinie auf der Stirn und der Ausdünnung des Haares auf der Krone. Bei Frauen manifestiert es sich normalerweise in Form von diffusem Haar, das im Kopf fächert, insbesondere auf dem Gebiet des Abschieds.
- Fokale Alopezie (Nisting -Alopezie): Dies ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Haarfollikel angreift und Haarausfall in Form separater Herde verursacht. Foci können einzeln oder vielfältig sein und verschmelzen und große Flächen der Kahlheit bilden.
- TELEGNUM Alopezie: Dies ist ein vorübergehender Haarausfall, der durch Stress, Schwangerschaft, Krankheit, Medikamente oder Veränderungen in der Ernährung verursacht wird. Haarfollikel gehen im Voraus in die heterogene Phase (Rest) über, was einige Monate nach dem Triggerereignis zu einem Haarausfall des Haarverlusts führt.
- Traktion Alopezie: Dies ist Haarausfall, die durch konstante Haarspannungen verursacht werden, beispielsweise beim Tragen enger Frisuren, Zöpfen oder Haarverlängerung.
- Rickeeper Alopezie: Dies ist Haarausfall durch Beschädigungen der Haarfollikel mit der Bildung von Cicatricial -Gewebe. Die Ursachen für Cicatricial Alopezie können unterschiedlich sein, einschließlich Verbrennungen, Verletzungen, Infektionen und Autoimmunerkrankungen.
- Anagena Alopecia: Der Haarausfall, der in der Anagenphase auftritt, ist häufig mit den Auswirkungen toxischer Substanzen wie Chemotherapie oder Bestrahlung verbunden.
Klassifizierung nach Art der Verteilung:
- Diffuse Alopezie: Haarausfall gleichmäßig über den Kopf verteilt.
- Fokale Alopezie: Haarausfall in Form separater Herde.
- Lokalisierte Alopezie: Haarausfall begrenzt auf einen bestimmten Bereich des Kopfes.
Klassifizierung nach Schweregrad:
- Einfacher Abschluss: Geringfügige Ausdünnung des Haares, der für andere unauffällig sein kann.
- Durchschnittsgrad: Eine spürbare Ausdünnung des Haares, was zu einem kosmetischen Problem wird.
- Schwer: Signifikanter Haarausfall, der zur Bildung eines kahlen Flecks oder zur vollständigen Kahlheit führt.
Spezifische Eigenschaften verschiedener Arten von Haarausfall:
- Androgene Alopezie: Der allmähliche Anfang, progressiver Kurs, Miniaturisierung von Haarfollikeln.
- Fokale Alopezie: Der plötzliche Beginn, glatte Foci der Kahlheit, mögliche spontane Haarwiederherstellung.
- TELEGNUM Alopezie: Diffuse Haarausfall im Zusammenhang mit einem Triggerereignis ist normalerweise selbstbegrenzter.
- Traktion Alopezie: Haarausfall im Bereich der Spannung, Entzündung und Schmerzen der Kopfhaut.
- Rickeeper Alopezie: Irreversibler Haarausfall, das Vorhandensein von Cicatricial -Gewebe auf der Kopfhaut.
Die Diagnose der Art des Haarausfalls erfordert die Untersuchung eines Trichologen oder Dermatologen sowie zusätzliche Studien wie Trichoskopie, Phototrichogramm und eine Biopsie der Kopfhaut.
1.3 Häufige Ursachen für Haarausfall: Genetik, Hormone, Krankheiten, Ernährung, Stress
Haarausfall ist ein multifaktorieller Zustand, der durch viele Gründe verursacht werden kann. Das Verständnis dieser Gründe ist ein wichtiger Schritt zur wirksamen Behandlung und Prävention.
1. Genetik:
- Androgene Alopezie (Kahlheit im männlichen und weiblichen Typ): Eine genetische Veranlagung spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung dieser häufigsten Art von Haarausfall. Die Vererbung kann die Empfindlichkeit von Haarfollikeln gegenüber Dihydrotestosteron (DGT), Androgen, die die Miniaturisierung von Follikeln und infolgedessen zu Ausdünnung und Haarausfall verursachen können, beeinflussen. Die Veranlagung kann sowohl von der Mutter als auch von dem Vater geerbt werden.
2. Hormon:
- Androgene: DGT spielt, wie bereits erwähnt, eine wichtige Rolle bei androgener Alopezie. Der Überschuss an Androgenen oder eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber ihnen kann zu einer Verringerung der Haarwachstumsphase und zu einer Zunahme der Ruhephase führen, was zu Haarausfall führt.
- Schilddrüsenhormone: Hypothyreose (unzureichende Schilddrüsenfunktion) und Hyperthyreose (überschüssige Schilddrüsenfunktion) können einen diffusen Haarausfall verursachen. Die Schilddrüsenhormone spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Stoffwechsels, und ihr Ungleichgewicht kann den Lebenszyklus des Haares beeinflussen.
- Östrogene: Eine Abnahme des Östrogenspiegels beispielsweise während der Wechseljahre oder nach der Geburt kann zu Haarausfall führen. Östrogene tragen zur Aufrechterhaltung der Haarwachstumsphase bei, und ihr Mangel kann zu einer Erhöhung der Ruhephase und der Haarausfall führen.
- Cortisol: Das Stresshormon Cortisol kann den Lebenszyklus des Haares beeinflussen und eine Heterogen -Alopezie verursachen.
3. Krankheiten:
- Autoimmunerkrankungen: Fokale Alopezie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Haarfollikel angreift. Andere Autoimmunerkrankungen, wie systemische Lupus erythematodes und Sklerodermie, können ebenfalls Haarausfall verursachen.
- Infektionskrankheiten: Einige Infektionskrankheiten wie das Schneiden von Flechten (Pilz -Kopfhautinfektion) können zu Haarausfall führen.
- Hautkrankheiten: Seborrhoische Dermatitis, Psoriasis und andere Hautkrankheiten, die die Kopfhaut beeinflussen, können Entzündungen und Schäden an den Haarfollikeln verursachen, was zu Haarausfall führt.
- Systemkrankheiten: Chronische Krankheiten wie Diabetes, Nieren- und Lebererkrankungen können die Gesundheit der Haare beeinflussen und ihren Verlust verursachen.
4. Ernährung:
- Nährstoffmangel: Das Fehlen von Protein, Eisen, Zink, Vitaminen (insbesondere Vitamin D, Vitaminen der Gruppe B und Vitamin C) kann die Gesundheit des Haares negativ beeinflussen und ihren Verlust verursachen.
- Instabile Diät: Diäten mit einem hohen Gehalt an Fetten und Zucker können sich negativ auf die Haargesundheit auswirken.
- Ein scharfer Gewichtsverlust: Schneller Gewichtsverlust kann für den Körper stressig sein und zu Heterogen -Alopezie führen.
5. Stress:
- Körperlicher Stress: Operationen, Verletzungen, Geburt und schwere Krankheiten können zu Heterogen -Alopezie führen.
- Emotionaler Stress: Chronischer Stress, Angstzustände und Depressionen können die Gesundheit der Haare negativ beeinflussen und ihren Verlust verursachen.
6. Andere Faktoren:
- Medikamente: Einige Medikamente wie Antidepressiva, Antikoagulanzien, Beta-Blocker und Chemotherapeutika können Haarausfall verursachen.
- Chemikalien: Die Wirkung von aggressiven Chemikalien wie Haarfärbemitteln, Produkten für chemische Locken und Haarglätter kann das Haar beschädigen und zu seinem Verlust führen.
- Alter: Mit zunehmendem Alter wird das Haar dünner und langsamer, was zu Haarbetrag führen kann.
- Externe Faktoren: Die Wirkung von Sonnenstrahlung, Kälte, Wind und Verschmutzung kann das Haar beschädigen und zu seinem Verlust führen.
Die Identifizierung der Ursache des Haarausfalls ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer wirksamen Behandlung. Ein Appell an einen Trichologen oder ein Dermatologen wird dazu beitragen, eine Diagnose aufzubauen und einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln.
1.4 Diagnose von Haarausfall: Wann soll ein Arzt konsultiert werden und welche Tests zu teilnehmen sollen
Haarausfall ist ein häufiges Problem, das Angst und Beschwerden verursachen kann. Es ist wichtig zu wissen, wann man einen Arzt konsultieren muss und welche Tests die Ursache des Haarausfalls feststellen können.
Wann zu einem Arzt aufsucht:
- Plötzlicher und intensiver Haarausfall: Wenn Sie feststellen, dass das Haar viel mehr als gewöhnlich ausfällt, und dies plötzlich geschieht, müssen Sie einen Arzt konsultieren.
- Haarausfall mit Schwerpunkt: Wenn auf dem Kopf separate Kahlheit auftritt, kann dies ein Zeichen für eine fokale Alopezie sein, die eine Behandlung erfordert.
- Haarausfall, begleitet von Juckreiz, Rötung oder Entzündung der Kopfhaut: Dies kann ein Zeichen für Hautinfektionen oder entzündliche Erkrankungen sein, die behandelt werden müssen.
- Haarausfall, begleitet von anderen Symptomen: Wenn Haarausfall mit anderen Symptomen wie Müdigkeit, Schwäche, Gewichtsveränderung und Problemen mit der Schilddrüse begleitet wird, müssen Sie einen Arzt konsultieren, um systemische Krankheiten auszuschließen.
- Wenn Haarausfall Ihr Selbstwertgefühl und Ihre Lebensqualität beeinflusst: Auch wenn Haarausfall kein schwerwiegendes medizinisches Problem ist, kann dies emotionale Beschwerden verursachen. In diesem Fall kann ein Appell an einen Arzt helfen, Wege zu finden, um das Problem zu lösen und Ihr Bohrloch zu verbessern.
- Wenn Hausmittel und über die Arzneimittel mit den Umlaufmedikamenten nicht helfen: Wenn Sie versucht haben, den Haarausfall selbst zu behandeln, aber keine Verbesserungen sehen, müssen Sie einen Arzt konsultieren, um eine professionelle Beratung zu erhalten.
Welcher Arzt zu kontaktieren:
- Trichologe: Ein Spezialist, der sich mit der Diagnose und Behandlung von Haarkrankheiten und Kopfhautkrankheiten befasst.
- Dermatologe: Ein Arzt, der sich auf Haut, Haare und Nägel spezialisiert hat.
- Endokrinologe: Ein Arzt, der sich auf hormonelle Störungen spezialisiert hat, die Haarausfall verursachen können.
Welche Tests erforderlich sein können:
- Kopfhautprüfung: Der Arzt wird die Kopfhaut und das Haar untersuchen, um die Art des Haarausfalls, das Vorhandensein von Entzündungen, Narben oder anderen Veränderungen zu bewerten.
- Trichoskopie: Eine nichtinvasive Methode der Haarforschung unter Verwendung eines speziellen Mikroskops (Trichoskop). Mit der Trichoskopie können Sie den Zustand von Haarfollikeln, Haarstruktur und das Vorhandensein anderer Anzeichen von Kopfhautkrankheiten bewerten.
- Phototrichogramma: Eine Methode zur Quantifizierung der Haardichte, das Haarverhältnis in Wachstums- und Ruhephasen sowie Haarwachstumsrate.
- Blutprobe: Eine allgemeine Blutuntersuchung, eine biochemische Bluttest, eine Analyse für Hormone der Schilddrüse (TS, T3, T4), Eisenanalyse (Ferritin, Serumeisen), Vitamin D, Analyse für Zink. Mit diesen Tests können Sie einen Mangel an Nährstoffen, hormonellen Störungen oder anderen systemischen Erkrankungen identifizieren, die Haarausfall verursachen können.
- Haaranalyse für Spurenelemente: Ermöglicht Ihnen, den Inhalt von Spurenelementen im Haar wie Eisen, Zink, Kupfer und Selen zu bewerten.
- Kopfhautbiopsie: Eine kleine Kopfhautprobe zur mikroskopischen Untersuchung. Eine Biopsie der Kopfhaut kann für die Diagnose von Cicatricial Alopecia oder anderen Hautkrankheiten erforderlich sein.
- Haarausfalltest: Ein einfacher Test, der zu Hause durchgeführt werden kann, um die Intensität des Haarausfalls zu bewerten. Sammeln Sie nach dem Waschen des Kopfes die Haare, die tagsüber gefallen sind, und zählen Sie es. Wenn mehr als 100 Haare pro Tag fallen, kann dies ein Zeichen des Problems sein.
Die Wahl der Tests hängt vom klinischen Bild und der angeblichen Ursache für Haarausfall ab. Der Arzt ermittelt die erforderlichen Tests, nachdem er eine Anamnesis untersucht und gesammelt hat.
1,5 Mythen und Fehler des Haarausfalls: Beliebte Aussagen aufdecken
Um den Haarverlust gibt es viele Mythen und Fehler, die die richtige Behandlung irreführen und beeinträchtigen können. Die Bekämpfung dieser Mythen wird dazu beitragen, das Problem besser zu verstehen und vernünftige Entscheidungen zu treffen.
Mythos 1: Haarausfall ist nur ein Problem mit Männern.
Wirklichkeit: Frauen leiden auch unter Haarausfall und in einigen Fällen noch häufiger als Männer. Androgene Alopezie oder Kahlheit am weiblichen Typ ist ein häufiges Problem, das sich in Form von diffusem Haarbeobachtung im gesamten Kopf manifestieren kann. Telnum -Alopezie, die durch Stress, Schwangerschaft oder andere Faktoren verursacht werden, sind bei Frauen auch häufiger.
Mythos 2: Haarausfall wird durch schlechte Durchblutung in der Kopfhaut verursacht.
Wirklichkeit: Obwohl eine gute Durchblutung wichtig für die Gesundheit der Haare ist, wird der Haarausfall selten durch ausschließlich schlechte Durchblutung verursacht. Die androgene Alopezie, die häufigste Ursache für Haarausfall, ist mit einer genetischen Veranlagung und hormonellen Faktoren und nicht mit der Blutkreislauf verbunden. Die Kopfhautmassage kann die Durchblutung stimulieren, ist jedoch kein wirksames Werkzeug für die Behandlung von androgenen Alopezie.
Mythos 3: Häufiges Waschen des Kopfes verursacht Haarausfall.
Wirklichkeit: Die Häufigkeit des Waschens des Kopfes hat keinen Einfluss auf den Haarausfall. Haarausfall ist ein Prozess, der in Haarfollikeln unter der Haut und nicht auf der Haaroberfläche auftritt. Das Waschen des Kopfes hilft dabei, überschüssige Talg, Schmutz und Überreste von Styling -Produkten zu entfernen, die die Gesundheit der Kopfhaut und des Haares verbessern können. Es ist wichtig, ein weiches Shampoo zu verwenden, das für Ihren Haartyp geeignet ist.
Mythos 4: Das Tragen von Hüten verursacht Haarausfall.
Wirklichkeit: Das Tragen von Hüten verursacht keinen Haarausfall, wenn sie nicht zu eng sind und keine konstante Haarspannung erzeugen. Enge Hüte können zu Alopezie von Traktion führen, die durch konstante Spannung von Haarfollikeln verursacht wird.
Mythos 5: Haarhaarschnitt macht sie dicker.
Wirklichkeit: Haarhaarschnitt wirkt sich nicht auf die Menge oder Dicke des Haares aus. Nach den Haarschnitten können das Haar dicker und gesünder aussehen, da die Schnurspitzen entfernt werden, dies ist jedoch nur ein visueller Effekt. Haarwachstum tritt in Haarfollikeln unter der Haut auf, und der Haarschnitt wirkt sich nicht auf diesen Prozess aus.
Mythos 6: Haarausfall kann nur chirurgisch geheilt werden.
Wirklichkeit: Die chirurgische Behandlung (Haartransplantation) ist eine wirksame Methode der Haarwiederherstellung mit androgener Alopezie, aber es gibt andere Behandlungsmethoden wie medikamentöse Therapie (Minoxidil, Finsterida), Mesotherapie, PRP -Therapie und Hausmittel. Die Wahl der Behandlungsmethode hängt von der Ursache des Haarausfalls, der Schwere und der individuellen Eigenschaften des Patienten ab.
Mythos 7: Haarausfall ist ein irreversibler Prozess.
Wirklichkeit: Nicht alle Arten von Haarausfall sind irreversibel. Telnum -Alopezie, die durch Stress oder andere Faktoren verursacht werden, sind normalerweise selbstgebunden und das Haar wird nach Beseitigung der Ursache wiederhergestellt. Fokale Alopezie kann sich auch spontan auflösen. Selbst bei androgenen Alopezie können Sie den Haarausfallprozess unter Verwendung von medikamentösen Therapie und anderen Behandlungsmethoden verlangsamen oder stoppen.
Mythos 8: Alle Shampoos aus Haarausfall sind ebenso wirksam.
Wirklichkeit: Die Wirksamkeit von Shampoos auf Haarausfall hängt von ihrer Zusammensetzung und ihrem Wirkmechanismus ab. Shampoos, die Minoxidil oder andere Wirkstoffe enthalten, können effektiver sein als Shampoos mit Pflanzenextrakten. Es ist wichtig, ein Shampoo zu wählen, das für Ihre Haar- und Kopfhautart geeignet ist.
Mythos 9: Haarausfall ist ein Zeichen für eine schwere Krankheit.
Wirklichkeit: Haarausfall kann durch verschiedene Ursachen verursacht werden und ist nicht immer ein Zeichen für eine schwere Krankheit. Wenn jedoch Haarausfall von anderen Symptomen wie Müdigkeit, Schwäche, Gewichtsveränderungen und Problemen mit der Schilddrüse begleitet wird, müssen Sie einen Arzt konsultieren, um systemische Krankheiten auszuschließen.
Mythos 10: Nach der Transplantation werden die Haare nie wieder fallen.
Wirklichkeit: Transplantiertes Haar ist normalerweise resistent gegen Ausfälle, da sie aus Bereichen des Kopfes entnommen werden, die nicht einer androgenen Alopezie unterliegen. Die von Transplantationen umgebenen Haare können jedoch weiter ausfallen, wenn keine unterstützende Therapie durchgeführt wird.
Denken Sie daran, dass Sie einen Trichologen oder Dermatologen konsultieren müssen, um genaue Informationen über Haarausfall zu erhalten.
Teil 2: Medizinische Behandlung von Haarausfall
2.1 Minoxidil: Aktionsmechanismus, Verwendung, Nebenwirkungen
Minoxidil ist ein Medikament, das ursprünglich für die Behandlung des Bluthochdrucks entwickelt wurde, aber im Verlauf der Forschung wurde die stimulierende Wirkung auf das Haarwachstum entdeckt. Derzeit ist Minoxidil eines von zwei Medikamenten, die von der FDA (Büro für die hygienische Überwachung der Qualität von Nahrungsmitteln und US -amerikanischen Medikamenten) zur Behandlung von androgenen Alopezie (Kahlzeit nach Angaben des männlichen und weiblichen Typs) zugelassen wurden.
Der Wirkungsmechanismus:
Der Wirkungsmechanismus von Minoxidil wurde nicht vollständig untersucht, aber es wird angenommen, dass er den folgenden Effekt hat:
- Vasodilatation (Expansion von Blutgefäßen): Minoxidil erweitert die Blutgefäße in der Kopfhaut und verbessert die Blutversorgung der Haarfollikel. Dies gewährleistet den Fluss von mehr Sauerstoff und Nährstoffen zu Haarfollikeln, was ihr Wachstum stimuliert.
- Stimulation der Proliferation von Haarfollikelzellen: Minoxidil stimuliert die Teilung und das Wachstum von Zellen des Haarfollikels und verlängert die Anagenphase (Haarwachstumsphase).
- Erhöhung der Größe des Haarfollikels: Minoxidil kann die Größe eines Haarfollikels erhöhen, was zu einem Anstieg des dickeren und gesunden Haares führt.
- Verbesserung der DNA -Synthese: Minoxidil kann die DNA -Synthese in den Zellen des Haarfollikels verbessern, was für ihr Wachstum und ihre Spaltung erforderlich ist.
- Kaliumkanäle: Minoxidil kann Kaliumkanäle in den Zellen des Haarfollikels öffnen, was dazu beitragen kann, ihre Funktion zu verbessern.
Anwendung:
Minoxidil ist in Form einer Lösung oder einem Schaum für den externen Gebrauch erhältlich. Die folgenden Konzentrationen werden normalerweise verwendet:
- 2% Lösung oder Schaum: Empfohlen für Frauen mit androgener Alopezie.
- 5% Lösung oder Schaum: Empfohlen für Männer mit androgener Alopezie.
Das Medikament sollte zweimal täglich auf trockene Kopfhaut angewendet werden, um die Verwendung der Verwendung zu beobachten. Es ist wichtig, das Medikament nur auf die Kopfhaut anzuwenden und zu vermeiden, dass andere Körperteile eintreten. Waschen Sie nach dem Auftragen des Medikaments Ihre Hände gründlich.
Die ersten Ergebnisse werden normalerweise nach 2-4 Monaten regelmäßiger Verwendung spürbar. Um den Effekt aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, die Verwendung von Minoxidil fortlaufend fortzusetzen. Die Einstellung der Verwendung des Arzneimittels führt zu einer allmählichen Rückkehr in den ursprünglichen Zustand.
Nebenwirkungen:
Minoxidil kann wie jedes andere Medikament Nebenwirkungen verursachen. Die häufigsten Nebenwirkungen sind:
- Kopfhautreiz: Juckreiz, Rötung, Trockenheit, Schälen der Kopfhaut. Diese Nebenwirkungen gehen normalerweise nach einigen Tagen oder Wochen der Verwendung alleine weiter.
- Hypertrichose (Haarwachstum an unerwünschten Orten): Haarwachstum im Gesicht, Hals oder andere Bereiche des Körpers. Dieser Nebeneffekt ist häufiger bei der Verwendung einer 5% igen Lösung und kann bei Frauen stärker ausgeprägt sein.
- Weitem Herzschlag: In seltenen Fällen kann Minoxidil einen schnellen Herzschlag verursachen.
- Schwindel: In seltenen Fällen kann Minoxidil Schwindel verursachen.
- Schwellung: In seltenen Fällen kann Minoxidil zu Schwellungen führen.
- Anfänglicher Haarausfall (Verschütten): Zu Beginn der Verwendung von Minoxidils kann ein vorübergehender Anstieg des Haarausfalls beobachtet werden. Dies liegt an der Tatsache, dass Minoxidil den Übergang von Haarfollikeln von der Ruhephase in die Wachstumsphase stimuliert.
Vor der Verwendung von Minoxidil ist es erforderlich, einen Arzt zu konsultieren.
Kontraindikationen:
- Individuelle Intoleranz gegenüber Minoxidil.
- Alter bis zu 18 Jahre.
- Schwangerschaft und Laktation.
- Verletzung der Integrität der Kopfhaut (Entzündung, Wunden, Verbrennungen).
- Herz -Kreislauf -Erkrankungen.
2.2 Finasterid: Aktionsmechanismus, Anwendung, Nebenwirkungen
Finasterid ist ein Medikament, das zur Behandlung von androgenen Alopezie (männliche Kahlheit) und gutartige Prostata -Hyperplasie verwendet wird. Finasterid ist ein Inhibitor der 5-Alpha-Reduktase, ein Enzym, das Testosteron in Dihydotestosteron (DGT) verwandelt. DGT ist das Haupthormon, das für die Miniaturisierung von Haarfollikeln mit androgener Alopezie verantwortlich ist.
Der Wirkungsmechanismus:
Finasterid hemmt die 5-Alpha-Reduktase, was zu einer Abnahme des DGT-Spiegels im Blut und der Kopfhaut führt. Eine Abnahme des DGT -Spiegels ermöglicht es, sich zu erholen und dickere und gesündere Haare zu produzieren.
Anwendung:
Finasterid ist in Form von Tablets für die orale Verwaltung erhältlich. Zur Behandlung von androgener Alopezie wird normalerweise eine Dosis von 1 mg pro Tag verschrieben. Das Medikament sollte täglich gleichzeitig eingenommen werden, unabhängig vom Essen.
Die ersten Ergebnisse werden normalerweise nach 3-6 Monaten regelmäßiger Verwendung spürbar. Um den Effekt aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, die Verwendung von Finsterid kontinuierlich fortzusetzen. Die Einstellung der Verwendung des Arzneimittels führt zu einer allmählichen Rückkehr in den ursprünglichen Zustand.
Finasterid ist nur für Männer wirksam. Das Medikament ist für Frauen, insbesondere schwangere Frauen, kontraindiziert, da dies zu einer beeinträchtigten männlichen fetalen Entwicklung führen kann.
Nebenwirkungen:
Finasterid kann Nebenwirkungen verursachen, obwohl sie selten sind. Die häufigsten Nebenwirkungen sind:
- Libido -Abnahme: Abnahme des Sexualtriebs.
- Erektile Dysfunktion: Probleme mit der Leistung oder Aufrechterhaltung einer Erektion.
- Reduzierung des Ejakulationsvolumens: Reduzierung der während der Ejakulation abgesonderten Spermien.
- Schmerzen oder Zunahme der Brustdrüsen (Gynäkomastie): In seltenen Fällen kann Finsterid zu einem Anstieg der Brustdrüsen führen.
- Depression: In seltenen Fällen kann Finsterid Depressionen verursachen.
- Allergische Reaktionen: In seltenen Fällen kann Finsterid allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz, Ödeme verursachen.
Nebenwirkungen erfolgen normalerweise unabhängig nach dem Einsatz des Arzneimittels. Wenn jedoch Nebenwirkungen erhalten oder intensiviert sind, müssen Sie einen Arzt konsultieren.
Vor der Verwendung von Finsterid müssen Sie einen Arzt konsultieren.
Kontraindikationen:
- Individuelle Intoleranz gegenüber Finsterid.
- Alter bis zu 18 Jahre.
- Frauengeschlecht (insbesondere Schwangerschaft und Laktation).
- Leberkrankheiten.
2.3 Andere Medikamente, die von der FDA zur Behandlung von Haarausfall zugelassen wurden
Während Minoxidil und Finsterid die häufigsten und am besten untersuchten Medikamente zur Behandlung von Haarausfall sind, gibt es andere Medikamente, die von der FDA (Sanitäraufsicht der Qualität von Nahrungsmitteln und US -Medikamenten) zur Behandlung bestimmter Arten von Haarausfall zugelassen sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Verfügbarkeit und Verwendung dieser Medikamente je nach Land und einer bestimmten Situation variieren kann. Es ist immer notwendig, einen Arzt vor einer Behandlung von Haarausfall zu konsultieren.
1. Lasertherapie mit geringer Intensität (LLLT) / Laserkämmen und Helmen:
- Der Wirkungsmechanismus: LLLT verwendet Laserlicht mit niedrigem Intensität, um das Haarwachstum zu stimulieren. Es wird angenommen, dass Laserlicht die Durchblutung in der Kopfhaut erhöht, den Zellstoffwechsel stimuliert und die Entzündung verringert.
- Anwendung: LLLT ist in Form von Laserkämmen, Helmen und anderen Geräten für den Heimgebrauch erhältlich und kann auch in der Klinik durchgeführt werden.
- Nebenwirkungen: Normalerweise gilt LLLT als sicher, aber in seltenen Fällen kann es zu Reizungen der Kopfhaut führen.
- Indikationen: FDA zugelassen einige LLLT -Geräte zur Behandlung von androgenen Alopezie bei Männern und Frauen.
2. Kortikosteroide (topisch und injizierbar):
- Der Wirkungsmechanismus: Kortikosteroide haben entzündungshemmende und immunsuppressive Wirkungen. Sie können Entzündungen in der Kopfhaut reduzieren, was bei fokalen Alopezie und anderen entzündlichen Erkrankungen der Kopfhaut Haarausfall verursachen kann.
- Anwendung: Topic Corticosteroide (Cremes, Lotionen) werden direkt auf die Kopfhaut angewendet. Injektionskortikosteroide werden direkt in die Foci der Kahlheit eingeführt.
- Nebenwirkungen: Themen -Kortikosteroide können zu einer Ausdünnung der Haut, der Rötung, des Juckreizes und der Reizung führen. Injektionskortikosteroide können Hautatrophie, eine Änderung der Pigmentierung und Schmerzen in der Injektionsstelle verursachen.
- Indikationen: Kortikosteroide werden häufig zur Behandlung fokaler Alopezie eingesetzt.
3. Anthralin (Ditranol):
- Der Wirkungsmechanismus: Antralin hat eine entzündungshemmende und antiperibratische Wirkung. Es wird angenommen, dass es das Haarwachstum stimuliert und die Spaltungsrate von Haarfollikeln erhöht.
- Anwendung: Antralin wird für kurze Zeit (normalerweise 30 Minuten) auf die Kopfhaut aufgetragen und dann abgewaschen.
- Nebenwirkungen: Anthralin kann die Kopfhaut, die Haut und das Haar in Braun zu Reizungen führen.
- Indikationen: Antrenin wird verwendet, um fokale Alopezie und Psoriasis der Kopfhaut zu behandeln.
4. Immuntherapie (Diphenylcyclopropenon – DPC):
- Der Wirkungsmechanismus: Die DPC -Immuntherapie führt zu einer allergischen Reaktion auf der Kopfhaut, von der angenommen wird, dass sie das Immunsystem vom Angriff von Haarfollikeln mit fokaler Alopezie ablenkt.
- Anwendung: DPC wird einmal pro Woche auf die Kopfhaut angewendet.
- Nebenwirkungen: DPC kann schwere Kopfhautreizungen, Juckreiz, Rötung und Bildung von Blasen verursachen.
- Indikationen: DPC wird zur Behandlung schwerer fokaler Alopezie eingesetzt, wenn andere Behandlungsmethoden unwirksam sind.
Wichtige Kommentare:
- Diese Medikamente sollten nur unter der Aufsicht eines Arztes angewendet werden.
- Die Wirksamkeit dieser Arzneimittel kann je nach Art des Haarausfalls variieren, Grad