Diagnostik der Nebennierendrüsen: detaillierter Führer
I. Anatomie und Physiologie der Nebennierendrüsen: Die Grundlage des Verständnisses der Diagnostik
Bevor Sie sich mit diagnostischen Methoden befassen, ist es notwendig, die Anatomie und Physiologie der Nebennieren zu verstehen. Diese kleinen Organe, die sich über den Nieren befinden, spielen eine große Rolle bei der Regulierung der lebenswichtigen Funktionen des Körpers. Die Nebennieren bestehen aus zwei Hauptteilen: Rinde und Gehirnsubstanz, die jeweils verschiedene Hormone erzeugen.
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Nebennierenrinde: Es macht den größten Teil der Nebennierendrüse aus und ist in drei Zonen unterteilt:
- Glomerulosebereich: Die äußere Schicht, die für die Synthese von Mineralocorticoiden verantwortlich ist, ist in erster Linie Aldosteron. Aldosteron reguliert das Gleichgewicht von Natrium und Kalium im Körper sowie des Blutdrucks.
- Fasciculata -Gebiet: Die mittlere Schicht, die Glukokortikoide erzeugt, ist hauptsächlich Cortisol. Cortisol beeinflusst den Metabolismus von Glukose, Proteinen und Fetten, reguliert das Immunsystem und hilft dem Körper, mit Stress umzugehen.
- Reticularis Zone: Die innere Schicht, die Androgene, wie Dehydroepiapianrosteron (DHEA) und Androstendion, sekretiert. Diese Hormone sind die Vorläufer von Sexualhormonen und spielen eine Rolle bei der Entwicklung sekundärer sexueller Merkmale und Libido.
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Das Gehirn der Nebennierendrüsen: Der zentrale Teil der Nebennierendrüse, die Katecholamine produziert, nämlich Adrenalin (Adrenalin) und Noradrenalin (Noradrenalin). Diese Hormone sind an der Reaktion von “Behas” beteiligt, wodurch die Häufigkeit von Herzkontraktionen, Blutdruck und Blutzuckerspiegel erhöht wird.
Verstöße in der Arbeit einer dieser Zonen oder einer Gehirnsubstanz können zu verschiedenen Krankheiten der Nebennieren führen. Das Verständnis, welches Hormon überschüssig oder mangelt, ist für eine genaue Diagnose von entscheidender Bedeutung.
Ii. Klinische Manifestationen von Nebennierenerkrankungen: Schlüsselsymptome und Zeichen
Die Symptome von Nebennierenerkrankungen können nicht spezifisch sein und variieren je nach Hormon, dem Grad des hormonellen Ungleichgewichts und des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten. Eine gründliche Geschichte der Anamnesis und der körperlichen Untersuchung ist von größter Bedeutung, um potenzielle Probleme mit den Nebennieren zu identifizieren.
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Hyperkortizismus (Cushing -Syndrom): Der Zustand, der durch überschüssiges Cortisol gekennzeichnet ist. Zu den Symptomen gehören:
- Gewichtszunahme: Besonders im Gesicht (“mit Mond geschnittenem Gesicht”), Nacken (“Bull Hump”) und Bauch.
- Ausdünnung der Haut: Blutergüsse können leicht gebildet werden, es gibt einen Streifen (Dehnung) der lila Farbe auf Magen, Hüften und Brust.
- Muskelschwäche: Vor allem in den proximalen Muskeln (Schultern, Hüften).
- Ermüdung: Konstante Ermüdung und Verringerung des Energieniveaus.
- Bluthochdruck: Oft begleitet von Kopfschmerzen.
- Hoher Glukosespiegel im Blut: Es kann zur Entwicklung von Diabetes führen.
- Osteoporose: Erhöhtes Risiko für Knochenbrüche.
- Psychische Störungen: Depression, Angst, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit.
- Bei Frauen: Verletzung des Menstruationszyklus, Hirsutismus (überschüssiges Haarwachstum auf Gesicht und Körper), Akne.
- Bei Männern: Libido -Abnahme, erektile Dysfunktion.
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Hypokortizismus (Addison -Krankheit): Der Zustand, der durch einen Mangel an Cortisol und Aldosteron gekennzeichnet ist. Zu den Symptomen gehören:
- Ermüdung: Chronische Müdigkeit und Schwäche.
- Gewichtsverlust: Reduzierung von Appetit und unbeabsichtigter Gewichtsverlust.
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall: Magen -Darm -Störungen.
- Niedriger Blutdruck: Es kann zu Schwindel und Ohnmacht führen.
- Hauthyperpigmentierung: Die Verdunkelung der Haut, insbesondere in Falten, an Schals und im Zahnfleisch.
- Salzverwalter: Der Wunsch, salzige Lebensmittel zu essen.
- Muskelschmerzen und Schwäche: Schmerzen in Muskeln und Gelenken.
- Hypoglykämie: Niedriger Blutzucker.
- Psychische Störungen: Depression, Reizbarkeit.
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Hyperaldosteronismus: Der Zustand, der durch einen Überschuss an Aldosteron gekennzeichnet ist. Zu den Symptomen gehören:
- Bluthochdruck: Oft resistent gegen die Behandlung.
- Niedriger Kaliumspiegel im Blut (Hypokaliämie): Es kann Muskelschwäche, Krämpfe und Arrhythmie verursachen.
- Ermüdung: Ein Gefühl von Müdigkeit und Schwäche.
- Kopfschmerzen: Häufige Kopfschmerzen.
- Polyurie: Weitherziges Urinieren.
- Polydipsie: Starker Durst.
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Phäochromozytom: Der Tumor des Gehirns der Nebennieren, der einen Überschuss an Katecholaminen erzeugt. Zu den Symptomen gehören:
- Episodischer Bluthochdruck: Angriffe mit Bluthochdruck, begleitet von Kopfschmerzen, schnellem Herzschlag, Schwitzen und Angstzuständen.
- Kopfschmerzen: Starke Kopfschmerzen bei Angriffen.
- Weitem Herzschlag (Tachykardie): Schneller und starker Herzschlag.
- Glitzern: Starkes Schwitzen, besonders bei Angriffen.
- Alarm und Panik: Ein Gefühl von Angst und Panik.
- Schauer: Zittern in den Händen.
- Blende der Haut: Blende der Haut des Gesichts.
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Adrenokortierkrebs: Ein seltener bösartiger Tumor der Nebennierenrinde. Die Symptome hängen davon ab, welche Hormone der Tumor erzeugt, und können Anzeichen von Hyperkortikismus, Hyperaldosteronismus oder einen Überschuss an Androgenen umfassen. Darüber hinaus kann es Bauchschmerzen, Gewichtsverlust und ein Gefühl des Überlaufs im Bauch geben.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome durch andere Krankheiten verursacht werden können, um eine genaue Diagnose zu stellen, zusätzliche Studien erforderlich sind.
III. Labordiagnose von Nebennierenerkrankungen: Hormonelle Tests und Tests
Laborstudien spielen eine zentrale Rolle bei der Diagnose von Nebennierenerkrankungen. Sie ermöglichen es Ihnen, den Grad der Hormone im Blut, im Urin und im Speichel zu bewerten und die Funktion der Nebennieren mit stimulierenden und unterdrückenden Tests zu bewerten.
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Cortisol -Bewertung:
- Der Grad des Cortisols im Blut: Der Cortisol im Blut morgens und abends wird gemessen. Das normale Kortisolniveau hat einen täglichen Rhythmus, der morgens einen Höhepunkt erreicht und abends abnimmt. Eine Verletzung dieses Rhythmus kann auf Hyperkortikismus oder Hypokortizismus hinweisen.
- Kostenloses Cortisol im Urin: Der Kortisolniveau im täglichen Urin wird gemessen. Ein erhöhtes Maß an freiem Cortisol im Urin ist ein Indikator für Hyperkortizismus.
- Cortisol im Speichel: Der Cortisol im Speichel wird am Abend gemessen. Dieser Test ist nützlich für die Diagnose von Hyperkortizismus, da der Abend des Abends normal ist.
- Dexamethason -Unterdrückungstest: Der Patient wird durch Dexamethason, synthetisches Glukokortikoid, eingeführt, um die Produktion von Cortisol zu unterdrücken. Der Kortisolniveau wird vor und nach der Einnahme von Dexamethason gemessen. Der Mangel an Unterdrückung der Cortisolproduktion zeigt Hyperkortikismus an. Es gibt Optionen für diesen Test mit verschiedenen Dosen von Dexamethason (kleine Dosis, eine große Dosis) für die Differentialdiagnose verschiedener Ursachen für Hyperkortikismus.
- ACTG-Stimulationstest: Der Patient wird durch ACTH (adrenocortikotropes Hormon) eingeführt, das den Nebennierenrinde für die Produktion von Cortisol stimuliert. Der Kortisolniveau wird vor und nach der Einführung von ACTH gemessen. Die unzureichende Reaktion von Cortisol auf die Stimulation von ACTH zeigt das primäre Nebennierenversagen (Addison -Krankheit) an.
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Ocean Aldosteron:
- Der Niveau von Aldosteron im Blut: Der Aldosteronspiegel im Blut wird in einer liegenden und stehenden Position gemessen. Mit dem primären Hyperaldosteronismus ist der Aldosteronniveau häufig erhöht und nimmt nicht mit einer vertikalen Position ab.
- Aktivität von Plasma -Renin (ARP) oder direkter Konzentration von Renin (PCR): Das Hormonniveau, das die Produktion von Aldosteron reguliert, wird gemessen. Mit dem primären Hyperaldosteronismus ist das Reninniveau normalerweise niedrig oder depressiv, während mit sekundärem Hyperaldosteronismus der Reninniveau erhöht wird.
- Das Verhältnis von Aldosteron/Renin: Das Verhältnis zwischen dem Aldosteronniveau und der Aktivität von Plasma -Renin oder der direkten Konzentration von Renin wird berechnet. Ein hohes Verhältnis kann auf den primären Hyperaldosteronismus hinweisen.
- Natriumlasttest: Dem Patienten wird eine Lösung von Natriumchlorid (physiologische Lösung) intravenös verabreicht oder ergeben orales Natriumchloridtabletten. Der Aldosteronniveau wird vor und nach der Last Natrium gemessen. Mit dem primären Hyperaldosteronismus steigt der Aldosteronspiegel trotz der Natriumbelastung weiter.
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Androgens -Bewertung:
- DHEA-SUTH (DHEA-S): Der Spiegel von DGEA-Sulfat im Blut wird gemessen. Ein erhöhtes Niveau kann auf Adrenokort -Hyperplasie oder Tumor produzieren, die Androgene produzieren.
- Androostinion: Der Niveau der Androstendion im Blut wird gemessen. Ein erhöhtes Niveau kann auf Adrenokort -Hyperplasie oder Tumor produzieren, die Androgene produzieren.
- Testosteron: Der Testosteronspiegel im Blut wird gemessen. Bei Frauen kann ein erhöhtes Testosteronniveau eine adrenokortische Hyperplasie oder ein Tumor produzieren und Androgene produzieren.
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Kategoriebewertung:
- Metanefrines und Noretanefrines im Plasma: Der Grad der Metanefrine und Noretanefrine (Produkte des Adrenalin- und Noradrenalin -Metabolismus) im Plasma wird gemessen. Dies ist der empfindlichste Test für die Diagnose eines Phäochromozytoms.
- Metanefrines und Noretanefrines im täglichen Urin: Der Grad der Metanefrinen und Noretanfrinsen im täglichen Urin wird gemessen. Dieser Test ist auch nützlich für die Diagnose eines Phäochromozytoms.
- Katecholamine in Plasma und Urin: Der Niveau von Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin in Plasma und Urin wird gemessen. Diese Tests sind weniger empfindlich als die Messung von Metanefinen, können jedoch in einigen Fällen nützlich sein.
- Clonidin -Unterdrückungstest: Der Patient wird von Clonidin verabreicht, einem Medikament, das die Produktion von Katecholaminen unterdrückt. Der Grad der Katecholamine wird vor und nach der Einführung von Clonidin gemessen. Mit dem Phäochromozytom nimmt der Grad der Katecholamine nach Einführung von Clonidin nicht ab.
Iv. Instrumentelle Diagnose von Nebennierendrüsen: Visualisierung und Lokalisierung
Instrumentelle diagnostische Methoden wie Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Szintigraphie werden verwendet, um Nebennierendrüsen zu visualisieren, Tumoren zu erkennen, ihre Größe und Lokalisierung sowie die Bewertung der Ausbreitung der Krankheit zu bestimmen.
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Computertomographie (CT): CT ist eine weit verbreitete Methode zur Visualisierung der Nebennieren. Sie können detaillierte Bilder der Nebennieren- und umgebenden Stoffe erhalten, Tumoren identifizieren, ihre Größe und Dichte bewerten und Metastasen erkennen. CT mit Kontrastverstärkung kann helfen, gutartige und bösartige Tumoren zu unterscheiden.
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Magnetresonanztomographie (MRT): Die MRT bietet detailliertere Bilder von weichen Stoffen als CT. Es ist nützlich für die Visualisierung kleiner Nebennierendrüsen, insbesondere bei Patienten mit Kontraindikationen zu CT mit kontrastierender Verstärkung (z. B. mit Nierenversagen). Die MRT kann auch helfen, gutartige und bösartige Tumoren zu unterscheiden.
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Scitiragishics: Enthält die Verwendung von radioaktiven Isotopen, die sich in den Nebennieren ansammeln. Das am häufigsten verwendete Radiopharmaceuta ist Iodin-131-Metayodbenzilguanidin (MIBG). Die Szintigraphie mit MIBG ist besonders nützlich für den Nachweis von Nebennieren und nicht -nuklearem (Paragangliom). Andere Radiopharmazeutika können verwendet werden, um den Nebennierenkortex zu visualisieren und seine Funktion zu bewerten.
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Selektiver Blutzaun aus Nebennierenvenen: Das invasive Verfahren, bei dem der Katheter in die Nebennierendrüse eingeführt wird, und eine Blutprobe wird entnommen, um den Aldosteron -Niveau zu bestimmen. Dieses Verfahren wird verwendet, um eine Quelle für eine übermäßige Produktion von Aldosteron im primären Hyperaldosteronismus zu verspätet, dh zu bestimmen, welcher der Nebennierendrüsen eine übermäßige Menge an Aldosteron erzeugt.
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Positronenemissionstomographie (PET): Es wird verwendet, um metabolisch aktive Stoffe wie Tumoren zu erkennen. PET mit verschiedenen Radiopharmazeutika kann für die Diagnose von Adrenokortierkrebs und -metastasen sowie zur Erkennung von Feoochromozyten und Paraangloms nützlich sein, die nicht mit anderen Methoden sichtbar gemacht haben.
V. Differentialdiagnose von Nebennierenerkrankungen: Ausschluss anderer Erkrankungen
Die Symptome von Nebennierenerkrankungen können den Symptomen anderer Erkrankungen ähnlich sein. Daher ist es wichtig, Differentialdiagnostika durchzuführen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.
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Hyperkortizismus (Cushing -Syndrom):
- Exogener Hyperkortizismus: Es wird durch die Aufnahme von Glukokortikoiden (z. B. Prednisolon) verursacht.
- Depression: Es kann zu einer Zunahme des Cortisol -Niveaus führen.
- Fettleibigkeit: Es kann zu einer Zunahme des Cortisol -Niveaus führen.
- Alkoholismus: Es kann Pseudo-Rush nennen.
- Polycystic Ovary Syndrom (PCU): Es kann einige ähnliche Symptome wie Hyperkortizismus verursachen, wie z. B. Hirsutismus und eine Verletzung des Menstruationszyklus.
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Hypokortizismus (Addison -Krankheit):
- Sekundärer Nebennierenversagen: Es wird durch unzureichende Produktion des ACTH mit einer Hypophyse verursacht.
- Glukokortikoid -Stornierungssyndrom: Es kann mit einer scharfen Beendigung von Glukokortikoiden auftreten.
- Hypothyreose: Es kann Müdigkeit und Schwäche verursachen.
- Anämie: Es kann Müdigkeit und Schwäche verursachen.
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Hyperaldosteronismus:
- Renovaskuläre Hypertonie: Bluthochdruck durch Verengung der Nierenarterie.
- Empfang der Diuretika: Einige Diuretika können Hypokaliämie verursachen und das Aldosteronniveau erhöhen.
- Chronische Nierenerkrankung: Es kann einen sekundären Hyperaldosteronismus verursachen.
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Phäochromozytom:
- Panikattacken: Sie können Angriffe von Angst, schnellem Herzschlag und Schwitzen verursachen.
- Migräne: Es kann Kopfschmerzen verursachen.
- Hypertreenineose: Es kann einen schnellen Herzschlag und Schwitzen verursachen.
- Alkohol- oder Drogen -Stornierungssyndrom: Es kann Angriffe von Angst, schnellem Herzschlag und Schwitzen verursachen.
Vi. Nebennierendrüsenbiopsie: Reservemethode in der Diagnose
Eine Biopsie der Nebennierendrüsen ist ein invasives Verfahren, bei dem eine Probe von Gewebe aus der Nebenniere zur mikroskopischen Untersuchung durchgeführt wird. Es wird normalerweise unter der Kontrolle von CT oder Ultraschall durchgeführt. Die Nebennierenbiopsie ist normalerweise nicht für die Diagnose der meisten Nebennierenerkrankungen erforderlich, kann jedoch in den folgenden Situationen nützlich sein:
- Differentialdiagnose zwischen dem gutartigen und bösartigen Tumor der Nebennierendrüse: Insbesondere wenn die Visualisierungsergebnisse mehrdeutig sind.
- Diagnose von Infektionskrankheiten der Nebennierendrüsen: Zum Beispiel Tuberkulose.
- Identifizierung metastatischer Läsionen der Nebennieren: Wenn vermutet wird, dass der Tumor in der Nebenniere eine Metastase aus einem anderen Körperteil ist.
Eine Biopsie der Nebenniere wird für den Verdacht auf Phäochromozyten aufgrund des Risikos einer Emission von Katecholaminen und der Entwicklung einer hypertensiven Krise nicht empfohlen. In solchen Fällen ist es notwendig, die Phäochromozyten mit Labortests und Szintigraphie zuerst auszuschließen.
Vii. Gentests bei Nebennierenerkrankungen
Gentests können in einigen Fällen von Nebennierenerkrankungen nützlich sein, insbesondere wenn der Erblichkeit der Krankheit den Verdacht hat.
- Angeborene Hyperplasie der Nebennierendrüsen (VGKN): Gentests sind die Hauptmethode zur Diagnose von VGKN, da Sie Mutationen in den Genen identifizieren können, die für die Synthese der Hormone des Nebennierenrinse verantwortlich sind.
- Mehrere endokrine Neoplasie (Maine): Gentests werden verwendet, um Mutationen in Genen zu identifizieren, die mit Mennern verbunden sind, wie Ret, MEN1 und NF1. Auf diese Weise können Sie Personen identifizieren, die das Risiko einer Tumoren der Nebennieren und anderer endokriner Tumoren entwickeln.
- Erblicher feochromozytoma und paragangliom: Gentests werden verwendet, um Mutationen in Genen nachzuweisen, die mit erblichen Formen von Phäochromozytomen und Paragangliomen wie Ret, VHL, SDHB, SDHC, SDHD, SDHAF2, MAX, TMEM127 und HIF2A assoziiert sind.
- Primärer Hyperaldosteronismus: In seltenen Fällen kann der primäre Hyperaldosteronismus durch genetische Mutationen wie Mutationen im KCNJ5 -Gen verursacht werden.
Viii. Nebennierenerkrankungen Diagnostikalgorithmen: Ein systematischer Ansatz
Die Diagnose von Nebennierenerkrankungen erfordert einen systematischen Ansatz, der eine Anamnesis -Sammlung, körperliche Untersuchung, Laborstudien, instrumentelle Diagnostika und gegebenenfalls Biopsie und Gentests umfasst. Die diagnostischen Algorithmen variieren je nach Verdächtiger.
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Hyperkortizismus -Diagnosealgorithmus:
- Bestätigung des Hyperkortikismus: Messung des Cortisolspiegels im Blut, im Urin oder im Speichel sowie im unterdrückenden Dexamethason -Test.
- Bestimmung der Ursache der Hyperkortikismus: Messung des ACTH -Spiegels im Plasma.
- Niedrig oder depressive ACTH -Spiegel: Es beinhaltet ACTG-abhängige Hyperkortizismus (z. B. einen Nebennieren-Drüsen-Tumor).
- Normaler oder erhöhter ACTH -Spiegel: Es beinhaltet eine ACTH-abhängige Hyperkortizismus (zum Beispiel Kushing-Krankheit oder ein ektopisches ACTG-Syndrom).
- Visualisierung der Nebennieren- und Hypophysendrüsen: CT oder MRT der Nebennieren und eine Hypophyse zum Nachweis von Tumoren.
- Zusätzliche Tests: Desmopressin-Test (CRH-stimulierender Test) zur Differentialdiagnose der Kushing-Krankheit und des Eileiter-Acting-Syndroms. Ein selektiver Blutzaun aus Petrozal -Nasennebenhöhlen, um die Quelle der ACTH bei Kushing -Krankheit zu lokalisieren.
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Hypokortizismus -Diagnosealgorithmus:
- Bestätigung der Hypokortizismus: Messung des Cortisolspiegels im Blut am Morgen und des wirkenden stimulierenden Tests.
- Bestimmung der Ursache der Hypokortizismus:
- Primärer Nebennierenversagen (Addison -Krankheit): Hohe ACTH -Niveau und niedriger Cortisolspiegel, mangelnde Reaktion auf das ACTM. Es ist notwendig, den Grad von Aldosteron und Renin zu bewerten.
- Sekundärer Nebennierenversagen: Das niedrige ACTH -Maß und das niedrige Cortisolniveau, eine schwache Reaktion auf die Aktiimution ist möglich. Die Bewertung der Hypophysenfunktion ist erforderlich.
- Visualisierung der Nebennieren- und Hypophysendrüsen: CT oder MRT der Nebennieren und eine Hypophyse zum Nachweis von Tumoren oder anderen Pathologien.
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Diagnosealgorithmus für Hyperaldosteronismus:
- Skreeting für Hyperaldosteronismus: Messung des Aldosteronspiegels und der Aktivität von Plasma -Renin (ARP) oder einer direkten Konzentration von Renin (PKR), Berechnung des Verhältnisses von Aldosteron/Renin.
- Bestätigung des Hyperaldosteronismus: Testen Sie mit Natriumlast.
- Bestimmung der Ursache des Hyperaldosteronismus:
- Primärer Hyperaldosteronismus: Hohe Aldosteronniveau und niedriger Renin. Ein selektiver Blutzaun aus Nebennierenvenen, um die Quelle der übermäßigen Produktion von Aldosteron zu lateralisieren.
- Sekundärer Hyperaldosteronismus: Hohe Aldosteronniveau und hohe Reninspiegel. Es ist notwendig, die Ursache für den Anstieg des Reninniveaus zu bewerten (z. B. renovaskuläre Hypertonie).
- Visualisierung der Nebennierendrüsen: CT oder MRT der Nebennieren, um Tumoren zu erkennen.
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Diagnostischer diagnostischer Algorithmus:
- Screening auf ein Feeochromozytom: Messung des Maßstabs von Metanefrinen und Normetanfrinen im Plasma oder im täglichen Urin.
- Bestätigung von feochromozytomen: Clonidin -Unterdrückungstest.
- Tumorlokalisierung: CT oder MRT der Nebennieren- und Bauchhöhlen. Sciintigraghing mit MIBG zum Nachweis makelloser Tumoren (Paragangliom).
- Gentests: Erbgut erbliche Formen des Phäochromozytoms und des Paraganglioms.
Ix. Neue Richtungen bei der Diagnose von Nebennierendrüsen: Fortgeschrittene Technologien
Die Entwicklung neuer Technologien eröffnet neue Möglichkeiten bei der Diagnose von Nebennierenerkrankungen.
- Flüssigbiopsie: Analyse zirkulierender Tumorzellen (TSOC) und zirkulierender Tumor -DNA (zentrales Zentrum) im Blut. Die Flüssigbiopsie kann für die frühzeitige Diagnose und Überwachung der Behandlung von Adrenokortenkrebs nützlich sein.
- Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen: AI und maschinelles Lernen können verwendet werden, um Bilder von Nebennierendrüsen (CT, MRT) zu analysieren, um die Diagnose und die Differentialdiagnose von Nebennierentumoren zu verbessern.
- Proteomik und Metabolomik: Eine Analyse von Proteinen und Metabolonen (alle Proteine und Metaboliten im Körper) kann dazu beitragen, neue Biomarker von Nebennierenerkrankungen zu identifizieren.
- Neue Radiopharmazeutika für PET: Es werden neue Radiopharmazeutika für PET entwickelt, die die Visualisierung und Diagnose verschiedener Nebennierenerkrankungen verbessern können.
X. Die Abhängigkeit der Ergebnisse von Alter, Geschlecht und begleitenden Krankheiten des Patienten
Die Ergebnisse von diagnostischen Tests bei Nebennierenerkrankungen können je nach verschiedenen Faktoren wie Alter, Geschlecht und Vorhandensein von gleichzeitigen Krankheiten beim Patienten variieren. Bei der Interpretation der Ergebnisse müssen diese Faktoren berücksichtigt werden, um falsch positive oder falsch negative Schlussfolgerungen zu vermeiden.
- Alter: Der Hormonniveau der Nebennieren kann sich mit dem Alter ändern. Zum Beispiel nimmt das Ausmaß der DGEA-Sulfat normalerweise mit dem Alter ab. Auch bei älteren Patienten sind gleichzeitige Krankheiten häufiger, was die Testergebnisse beeinflussen kann.
- Boden: Normale Bereiche für einige Hormone der Nebennieren (z. B. Testosteron) unterscheiden sich bei Männern und Frauen. Darüber hinaus können bei Frauen einige Krankheiten wie das polyzystische Eierstocksyndrom die Symptome von überschüssigen Androgenen der Nebennieren -Drüsen imitieren.
- Verwandte Krankheiten: Viele Krankheiten wie chronische Nierenerkrankungen, Herzinsuffizienz, Leberzirrhose und Diabetes mellitus können das Gehalt an Nebennierenhormonen und die Ergebnisse von diagnostischen Tests beeinflussen. Beispielsweise kann bei einer chronischen Nierenerkrankung der sekundäre Hyperaldosteronismus beobachtet werden. Bei Herzinsuffizienz kann der Aldosteronspiegel erhöht werden. Mit Zirrhose wird der Stoffwechsel von Cortisol unterbrochen. Diabetes mellitus kann einige Symptome der Hyperkortizismus simulieren.
- Medikamente: Viele Medikamente können den Hormonspiegel der Nebennieren und die Ergebnisse von diagnostischen Tests beeinflussen. Beispielsweise hemmt das Einnehmen von Glukokortikoiden die Produktion von Cortisol mit Nebennieren. Einige Diuretika können Hypokaliämie verursachen und das Aldosteronniveau erhöhen. Beta -Blocker können die Symptome von Phäochromozytomen maskieren.
Bei der Interpretation der Ergebnisse von diagnostischen Tests bei Nebennierenerkrankungen müssen daher alle diese Faktoren berücksichtigt und das klinische Bild des Patienten sorgfältig bewertet werden. Im Zweifelsfall ist es notwendig, zusätzliche Forschungen und Konsultationen mit einem Endokrinologen durchzuführen.